Tiroler Kameradschaftsbund
97. Gelöbniswallfahrt
Kameraden trafen sich in Jochbergwald – Dank für Frieden seit 1922
JOCHBERG(jom). Mehr als 800 Kameraden aus den Bezirken Kitzbühel, Kufstein und Osttirol sowie aus dem Oberpinzgau pilgerten im Rahmen der 97. Gelöbniswallfahrt zur Kapelle Maria Heimsuchung nach Jochbergwald. Demzufolge konnte BO Hans Peter Koidl viele Ehrengäste, angeführt von ÖKB Präsident Ludwig Bieringer, TKB Präsident Hermann Hotter und den Pinzgauer Bezirksobmann Sebastian Brunner sowie LA Claudia Hagsteiner begrüßen. Ebenfalls anwesend waren Abordnungen des Bundesheeres, der Polizei, der Schützen und Kaiserjäger. Auch mehrere Bürgermeister der Region gaben sich die Ehre. Die ehrenvolle Aufgabe über das Gesamtkommando hatte heuer die Kameradschaft Jochberg unter Obmann Hans Peter Koidl inne. Bei Sonnenschein boten die Abordnungen mit ihren verschiedenen Uniformen und bunten Fahnen ein prächtiges Bild.
Tradition, Friede und Freiheit:
Nach dem Einzug der Abordnungen zogen die Jochberger Röcklgwandfrauen mit dem Priester Manfred Hagauer und dem Jochbergwaldsprecher Rudi Schratl mit dem Gnadenbild ein. Messe, Kranzniederlegung und Ansprachen, die ganz im Zeichen von Tradition, Frieden und Freiheit standen, folgten. Besonders wurde dabei an den kürzlich verstorbenen Bezirkskassier Georg Aufschnaiter gedacht. Anschließend erfolge die Übergabe des Marienbildes an die Kameradschaft Neukirchen a. Großvenediger, die im nächsten Jahr das Kommando innehat. BO Koidl wurde mit dem goldenen Verdienstzeichen des Salzburger Kameradschaftsbundes geehrt. Nach nunmehr 20 Jahren als Jochbergwaldsprecher übergab Rudi Schratl aus Mittersill dieses Amt an seinen Nachfolger Franz Leutgeb aus Krimml.
Nach den Grußworten der Ehrengäste und der Abspielung der Traditionsmärsche der Knappenmusikkapelle Jochberg und der Musikkapelle Mittersill marschierten die Vereine aus zur Defilierung vor dem GH Waldwirt.
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