Countdown läuft: Filmfestival Kitzbühel startet am 22. August

Ben Becker, Sascha Köllnreitner und Mario Adorf beehrten 2014 das Filmfestival Kitzbühel. | Foto: Filmfestival Kitzbühel
  • Ben Becker, Sascha Köllnreitner und Mario Adorf beehrten 2014 das Filmfestival Kitzbühel.
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KITZBÜHEL. Ein Hochgenuss mitten in den Alpen: Das 4. Filmfestival Kitzbühel (FFKB) startet am 22. August. Stars, cineastische Leckerbissen, Wettbewerb, Branchen-Get-Together und außergewöhnliche Locations wie Kino am Kitzbüheler Horn und Autokino am Hahnenkammparkplatz, bis 28. August wird Kitzbühel zum Filmzentrum. Hollywoodstar und Kosmopolit Peter Ustinov steht im Mittelpunkt der diesjährigen Retrospektive inklusive Gala-Abend zu Ehren des 2004 verstorbenen britischen Multitalents.

Peter Weck und Nicole Beutler

Neben Weltbürger Ustinov sorgen auch österreichische Künstler für Glanzpunkte. Auf die Besucher warten u.a. eine Lesung mit dem populären Schauspieler Peter Weck im Rasmushof und ein Chanson-Abend mit der vielseitigen Schauspielerin Nicole Beutler. „Liebes Lied“ heißt die faszinierende musikalische Reise von 1920 bis heute, in der legendäre Chansonnières wie Edith Piaf, Marlene Dietrich und Hildegard Knef wieder lebendig werden.

Österreich-Premiere

Die Culture-Clush-Komödie „Antonio, ihm schmeckt’s nicht“ nach dem Bestseller von Jan Weiler und mit Christian Ulmen in der Hauptrolle feiert auf dem FFKB ihre Österreich-Premiere. Über 40 Filme laufen dieses Jahr im Wettbewerb in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm und Kurzfilm, mit denen sich die Jury aus namhaften Regisseuren, Produzenten, Schauspielern und Industriegrößen in dieser Festivalwoche intensiv auseinandersetzt.

Die Wettbewerbs-Jury

Leiterin der Jury ist in diesem Jahr Angelika Krüger-Leißner, die von 2005 bis 2013 Sprecherin der SPD im deutschen Bundestag für Filmpolitik und außerdem Mitglied der Medienkommission der SPD war.
Zur hochkarätigen Jury 2016 gehört auch der Götheburger Produzent Börje Hansson, der für verschiedene international ausgezeichnete Werbefilme und Musikvideos verantwortlich war, darunter auch für ABBA.
Gottfried Langenstein, Direktor des Digitalprogramms ZDFkultur, gehört zum Aufsichtsrat der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg und zum Komitee des Bayerischen Fernsehpreises. Danny Krausz ist Mitbegründer der Produktionsfirma DOR FILM, die international ausgezeichnete Filme wie „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ und „Schlafes Bruder“ realisierte.
Der studierte Jurist Peter Dinges ist Aufsichtsratsmitglied bei der Auslandsvertretung der deutschen Filmwirtschaft, German Films, und Präsident der European Film Agency Directors. Der vielfach ausgezeichnete Regisseur und Autor Peter Patzak inszenierte rund 100 Filme (u.a. „Kassbach“) und ist seit 2008 Institutsleiter der Filmakademie in Wien. Die Wiener Schauspielerin und Drehbuchautorin Konstanze Breitebner ist vielen Zuschauern durch ihre Rollen am Theater und im Fernsehen bekannt, darunter „Day and Night“. Ihr Drehbuch „Die Fremde und das Dorf“ wurde 2015 mit der ROMY ausgezeichnet.
Der vielseitige Schweizer Georges Luks ist Mitglied der „Emmy“-Akademie in New York, TV-Produzent und Moderator für Kultur und Entertainment beim Schweizer Fernsehen.
Gabriele Kranzelbinder ist nicht nur Produzentin (Oscar-Nominierung für „Copy Shop“), sondern gründete auch 2005 den poool-Filmverleih. Darüber hinaus nimmt sie Tätigkeiten in verschiedenen Film-Gremien wahr, u.a. ist sie seit 2007 Vorsitzende des Verbandes österreichischer Filmproduzentinnen und –produzenten (AAFP).
Die gebürtige Wiener Theater- und Filmschauspielerin Nicole Beutler stand zuletzt für TV-Filme wie „Kommissar Dupin“, „Das Sacher“ und die Serie „Der Bergdoktor“ vor der Kamera. Sie ist aber auch in internationalen Produktionen zu sehen wie „Marie Bonaparte“ (mit Catherine Deneuve) und „Klimt“ (mit John Malkovich).

AlpenDating

Branchen-Treff und Networking sind ebenfalls wichtiger Bestandteil des Filmfestivals Kitzbühel. In diesem Jahr treffen sich (Nachwuchs)-Produzenten und Förderer erstmals beim AlpenDating. Aktuelle Projekte können hier vorgestellt und wichtige Kontakte geknüpft werden. Auch die einzelnen Förderinstitute präsentieren sich ausführlich und haben Gelegenheit, vor Ort neue Produzenten kennenzulernen.

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