Der sichere Schulweg wird Realität in Hochfilzen

- M. Pfanner, KFV, Vize-Bgm. K. Walk, Bgm. S. Eder, M. Keuschnigg, AUVA, Dir. K. Wurzenrainer mit Schülern.
- Foto: Foto: KFV
- hochgeladen von Klaus Kogler
Schüler freuen sich auf ihren sicheren Schulwegplan
HOCHFILZEN (niko). Wo lauern auf dem Schulweg die Gefahren im Straßenverkehr? Gemeindevertreter, Kinder, Eltern und Schulleiter der Volksschule Hochfilzen haben potenzielle Gefahrenstellen in ihrer Gemeinde erhoben. Jetzt steht den Schülern ein kindgerechter Schulwegplan zur Verfügung.
"Jeder Unfall mit einem Kind ist ein Unfall zu viel. Sichere Schulwege müssen oberste Priorität haben", betont Bgm. Sebastian Eder.
"Mit dem Schulwegplan können die Eltern die sichersten Schulwege für das Schuljahr 2013/14 mit ihren Kindern üben. Am Plan sehen sie auf einen Blick, an welchen Stellen das Queren der Straße am sichersten möglich ist und welche Stellen die Schüler lieber meiden sollten", führt Manfred Keuschnigg von der AUVA (Allgemeine Unfallversicherung) aus.
Der Weg zum sicheren Schulwegplan
Die wichtigste Grundlage für die Erstellung des Schulwegplanes war die Zusammenarbeit zwischen der Schule, den Eltern, der Kinder sowie der Exekutive und den zuständigen Vertretern der Gemeinde Hochfilzen. Durch die Einbindung und Unterstützung aller Beteiligten konnten neue Erkenntnisse in der Verkehrssicherheit gewonnen werden.
Vor der Ausarbeitung des Planes wurden die Eltern via Fragebogen gebeten, den zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegten Schulweg ihrer Kinder unter die Lupe genommen. Dabei konnten auch gleich Problem- und Gefahrenstellen angeführt werden, die bereits aufgefallen sind. "Am wichtigsten dabei war, diese Wege nicht nur aus der Sicht der Erwachsenen zu analysieren, sondern die Kinder aktiv mit einzubeziehen", erklärt Martin Pfanner. In der Schulklasse beschäftigten sich Lehrer und Schüler gemeinsam mit dem Thema Sicherheit am Schulweg. In den Unterrichtseinheiten konnten Kinder aus ihrer Sicht darüber reden, was ihnen am Schulweg besonders Angst macht oder wo sie schon einmal eine gefährliche Situation erlebt hatten. Parallel dazu untersuchte das KFV das Unfallgeschehen im Schulumfeld. Nach Auswertung der Fragebögen und deren Analyse sahen sich Vertreter der Volksschule, der Exekutive und der Gemeinde mit Unterstützung von KFV Experten die identifizierten Gefahrenstellen an. Dabei wurde auch festgelegt, wo die Gemeindeverantwortlichen sofort mit Maßnahmen die Situation verbessern konnten. Auf Basis dieser gesammelten Informationen wurden die sichersten Schulwege ermittelt und in Planform grafisch aufbereitet.
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