Die Linger-Brüder am Klettersteig Marokka in Fieberbrunn
Ein besonderer Trainingstag führte das Doppelsitzer-Brüderpaar Andreas und Wolfgang Linger aus Absam vor kurzem ins Tiroler Unterland zu den Bergbahnen Fieberbrunn, wo sie den neuen Klettersteig auf den 2.019m hohen Marokka testeten. Statt in der Kraftkammer ihr Programm abzuspulen, entschieden sich die Doppel-Olympiasieger diesmal für etwas Spaß, Abwechslung und eine neue Herausforderung.
"Der neue Klettersteig in Fieberbrunn bietet eine optimale Trainingseinheit, bei der man sich überwinden muss und unheimlich Spaß haben kann“, erklärte Andreas Linger auf der herausfordernden Drei-Seil-Brücke. Von Mitte April bis Anfang Oktober dauert die Eiskanal freie Zeit für die beiden an. Das bedeutet intensives Training, bei dem ein Alternativ-Programm willkommen ist. Da dürften die Namen der Klettersteige, die vom Marokka aus auf dem Nachbargipfel zu sehen sind, ihnen drei wichtige Eigenschaften mit auf den Weg nach Sotchi geben: „Geduldiger“, „Rassiger“ und „Zacher“.
Der neue Klettersteig Marokka auf dem Alleskönnerberg Fieberbrunn ist seit Ende Juni dieses Jahres begehbar und mit Schwierigkeit B/C eingestuft. Zirka zwei Stunden muss man bis zum Gipfel des Marokka einplanen. Diese Tour mit alpinem Charakter begeistert mit einer spannenden, interessanten Routenführung, ausgesetzten Blicken in die Tiefe, fordernden Passagen, einer schwingenden Seilbrücke und nicht zuletzt einem schönen Gipfel.
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