Betrug im Bezirk Kitzbühel
Gefaktes E-Mail brachte fünfstelligen Eurobetrag
Ein gefaktes Mail als Leiter Firma brachten den Täter eine Beute im fünfstelligen Eurobereich. Bei einem zweiten Versuch flog der Betrug auf und es wurden keine weiteren Zahlungen getätigt.
KITZBÜHEL. Am 14.4.2023 um 10.04 Uhr gab sich ein bisher unbekannter Täter glaubhaft per @-Mail als Leiter der Firma bei einer Mitarbeiterin einer Zweigstelle aus und ordnete die Zahlung im niederen 5-stelligen Eurobetrag für eine ausländische Firma an, welche von der der Mitarbeiterin entsprechend durchgeführt wurde.
Am Vormittag des 17.04.2023 gab sich die unbekannte Täterschaft erneut per @-Mail als vermeintlicher Leiter der Firma aus und versuchte die Mitarbeiterin erneut zu einer Überweisung im niedrigen 5-stelligen Eurobetrag an eine andere ausländische Firma zu verleiten.
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Nach Rücksprache mit dem Leiter der Firma flog der Betrug auf und es wurde keine weitere Zahlung getätigt. Nach Abschluss der Erhebungen erfolgt ein Bericht an die zuständigen Behörden.
Warnung
"E-Mails und Nachrichten, die scheinbar vom Arbeitgeber stammen, sollten genau unter die Lupe genommen werden. Internetbetrüger geben sich aktuell nämlich als vermeintlicher Chef aus und lassen sich Firmengeld auf das eigene Bankkonto überweisen. IT-Sicherheitsfirmen und Versicherungen warnen vor dieser Betrugsmasche, die unter dem Begriff „CEO-Fraud“ bekannt ist", wird auf onlinesicherheit.at mitgeteilt."
Besonders gefährlich ist die Tatsache, dass Cyberangriffe immer gezielter auf die Opfer abgestimmt werden und dazu vermehrt personalisierte Daten verwendet werden. Die Hacker nutzen die Angst und die Unsicherheit, um ihre Opfer auch auf emotionaler Ebene beeinflussen zu können. Außerdem wird absichtlich Druck aufgebaut, damit die Opfer schneller handeln und bekannte Routinetätigkeiten für illegale Handlungen ausgenutzt. "
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