Ostern
Heiliges Grab mit großer Geschichte in Kössen
KÖSSEN (jos). Seit vielen Jahren wird in der Karwoche in der Pfarrkirche Kössen das Ostergrab errichtet.
Ursprünglich erstreckte sich die Installation über die gesamte Kirchenfront und hatte eine eigene Hebevorrichtung, die mit großer Präzision von Tischlermeister Johann Schweinester im Jahr 1865 geschaffen wurde. Um die Malerei möglichst authentisch zu gestalten, trat Schweinester eine Pilgerreise nach Jerusalem an und ließ sich dort inspirieren.
Seit dem zweiten Vatikanischen Konzil wird nur noch ein Teil des Heiligen Grabes aufgebaut, teilweise sind einzelne Teile auch nicht mehr vorhanden.
Bis vor 15 Jahren übernahmen die Nachfahren Schweinesters die Betreuung des Ostergrabes, bis sein Urenkel Josef (verstorben 2017) und dessen Söhne die Aufgabe an Freiwillige aus Kössen übergaben.
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