LESERBRIEF

FPÖ-Bezirksobmann Robert Wurzenrainer kritisiert in forschem Ton die von mir initiierte Einrichtung eines Spendenkontos als Hilfe für die ruhigen, z. T. traumatisierten Flüchtlinge, die im Haus der evangelikalen Freikirche wohnen.
Was soll es heißen, St. Johann habe mit der Aufnahme von 15 Flüchtlingen seine
Schuldigkeit getan?
Die Menschen lernen deutsch, wollen sich selbstständig ein Leben aufbauen; es handelt sich nicht wie behauptet um Wirtschaftsflüchtlinge, sondern um Menschen, die aus der Kriegshölle geflohen sind und bereit sind, jede Arbeit anzunehmen.
Wenn Herr Wurzenrainer meint, dass in unserem teuren Bezirk auch für ärmere Bürger etwas unternommen werden muss, dann steht es ihm ebenso frei, ein Hilfskonto einzurichten.
Wir wollen jedenfalls den Entwurzelten eine neue Perspektive bieten und zu ihrer Integration beizutragen. Und wenn wir schon zukunftsweisend für die Anmietung einer Wohnung um Spenden bitten, nehmen wir keinem einzigen Österreicher etwas weg!
Helmuth Schodl, St. Johann(Brief gekürzt)

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