Bildungseinrichtung
Letzter Feinschliff für die Volksschule Reith

- Direktorin Regina Riser, Bürgermeister Stefan Jöchl und zukünftiger Direktor Armin Schablitzky (v. li.).
- Foto: Johanna Schweinester
- hochgeladen von Johanna Bamberger
REITH (jos). Am 9. Juli letzten Jahres erfolgte der Spatenstich für den Um- bzw. Zubau der Volksschule in Reith (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten).
Fast ein Jahr später, am 4. Juli, lud Bürgermeister Stefan Jöchl zum Lokalaugenschein in die fast fertiggestellte Schule, der momentan der "letzte Feinschliff" verliehen wird.
Viel Holz in den Klassen
"In den letzten Tagen vor den Ferien haben die Lehrer bereits begonnen, ihre Utensilien von der Ersatzschule beim Kulturhaus (Container-Klassen, Anm. d. Red.) in die neue Schule zu übersiedeln. Derzeit finden zusätzlich noch Grundreinigungen statt, bevor im Hersbt die Schüler kommen", so Jöchl.
Bei der Begehung der vier Klassenräume stechen vor allem die natürlichen Materialen ins Auge, die beim Bau verwendet wurden. "Uns war es ein anliegen, vieles aus Holz in die neue, barrierefreie Schule einzubauen. In Zukunft werden in den Räumen nur noch Hausschuhe getragen, auch von den Lehrern, um die Böden zu schonen", so Jöchl weiter.
Arbeiten in den Sommerferien
Neu in der Volksschule Reith sind u. a. eine Bibliothek, ein Musikzimmer und eine Lernlandschaft mit Teilungsraum. Nicht erneuert wurde das Gas-Heizungs-System der Schule, da sie lt. Jöchl noch völlig intakt ist. "Somit konnten Kosten gespart und die Umwelt geschont werden", weiß Jöchl.
Im Sommer wird noch an der Spielplatzgestaltung und an einer Bobbycar-Bahn für die Kindergartenkinder gearbeitet, ehe der Schulbetrieb mit rund 70 Kindern im Herbst aufgenommen wird. "Wir haben die Kinder gebeten, Zeichnungen ihres Wunsch-Spielplatzes anzufertigen. Aus diesen Ideen sammelten wir Anhaltspunkte, welche Spielgeräte sich die Kinder wünschen", erläutert der Ortschef. Der Spielplatz ist im Budget nicht inbegriffen.
Im Jahr 2020 wird zusätzlich der alte Kindergarten zur Kinderkrippe umgebaut und die Parkplätze werden neu gestaltet.
Ab dem neuen Schuljahr wird auch ein neuer Direktor die Schule leiten. Armin Schablitzky folgt auf die scheidende Direktorin Regina Riser.
Fakten und Kosten
Das Budget für den Um- und Zubau ist mit 5,2 Millionen Euro veranschlagt, das die Gemeinde einhalten konnte. 50 Prozent des Baus werden vom Land Tirol gefördert. Beim Lokalaugenschein lobte Jöchl die gute Zusammenarbeit zwischen Bauaufsich, Gemeinderat und Mitarbeitern.





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