Pokal als Museums-Rarität

H. Pletzer, A. Hechenberger, H. u. J. Wörgötter sichten Pokale und Fundstücke. | Foto: Museum
  • H. Pletzer, A. Hechenberger, H. u. J. Wörgötter sichten Pokale und Fundstücke.
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JOCHBERG (niko). Ab 6. Oktober werden im Bergbau- und Heimatmuseum Jochberg unter dem Titel „Jochberger Skisportlegenden“ die erfolgreichsten Skisportler der Gemeinde vorgestellt.
Der gebürtige Jochberger Willi Gantschnigg stellte 1950 einen neuen Skiflug-Weltrekord auf (124 m). Grund genug, um ihm einen Platz im Museum zu widmen.
Auch die Wörgötter-Brüder (Franz, Josef) beherrschten zu ihrer Zeit die Skisprungszene. Josef Wörgötter bekam für seinen 2. Platz beim Skispringen im Rahmen des Hahnenkammrennens 1947 einen Pokal, der nun zu einem wichtigen Erinnerungsstück bei der neuen Jochberger Ausstellung sein wird.
Hias Noichl zog von Jochberg nach St. Johann, wo er Skischulleiter, Bergrettungs- und Alpenvereins-Chef wurde. In der Eiger-Nordwann kam er fast ums Leben. Als Langläufer war er bei den Olympischen Spielen 1948 und 1952 dabei.
Ferdinand Friedensbacher trug sich in die Hahnenkamm-Siegerliste ein und war auch Skispringer. Weitere Jochberger Aushängeschilder waren Balthasar Eberl, Franz Neuper, Georg Hochfilzer, Christoph Reiter, Sebastian Jöchl und Annemarie Werlberger (geb. Steiner).
Zur Eröffnung der Ausstellung „Jochberger Skisportlegenden“ am Samstag, 6. 10., 18 Uhr, werden u. a. die Witwe von Willi Gantschnigg, Johanna (91), und Franz Wörgötter erwartet.

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