Träume eines Musikers

Der steirische Sänger stellt hohe Ansprüche an sich selbst und lebt die Traditionen und Werte in der modernen Zeit. | Foto: Lobenwein
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  • Der steirische Sänger stellt hohe Ansprüche an sich selbst und lebt die Traditionen und Werte in der modernen Zeit.
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KITZBÜHEL (bp). Andreas Gabalier sorgte mit seiner Volks-Rock‘n‘Roller-Band am 22. August für grandiose Stimmung im Kitzbüheler Tennisstadion! Bandleader und Keyboarder Uwe Schmidt legte nach dem fulminanten Auftritt sein Amt nieder, um sich seinen Traum vom eigenen Musikprojekt zu verwirklichen. Ein Abschied auf der Bühne – mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Der sympathische Steirer wird sich nun dem Komponieren und Texten seiner Songs widmen und seine eigene CD aufnehmen. Wir trafen den Musiker einen Tag nach seinem Abschiedskonzert zum Interview! Uwe machte uns neugierig auf die musikalische Richtung, die er einschlagen wird:
Mit „Popsongs im Dialekt“ möchte Uwe die Herzen seiner Zuhörer erobern.

BEZIRKSBLATT: Wie ist das Gefühl einen Tag nach dem Band-Abschied? Überwiegt noch die Wehmut oder ist die Vorfreude auf die neuen musikalischen Herausforderungen schon größer?
UWE SCHMIDT: „Natürlich ist die Vorfreude größer, wenn auch noch ein bisschen Wehmut herrscht. Immerhin war ich fast vier Jahre der Bandleader der Volks-Rock‘n‘Roller-Band und habe das Projekt mit aufgebaut. Insofern ist es nur menschlich, wenn man Wehmut verspürt. In erster Linie bin ich aber unendlich dankbar für alles, was ich erleben durfte und welche Chancen sich dadurch für mich ergeben. Ich freue mich, auf alles was kommt, habe aber auch einen Riesenrespekt vor dem, was mich erwartet.“

War es schwer das derzeit größte Musikprojekt Österreichs gerade jetzt zu verlassen?
„Ich glaube, den richtigen Zeitpunkt für Entscheidungen gibt es im Leben nicht! Ich hatte schon als sechsjähriger Bub den Traum einmal als Sänger erfolgreich zu sein – diesen Traum möchte ich jetzt leben! Natürlich erfordert es eine Menge Mut und man muss bereit sein, den gewohnten, sicheren Weg zu verlassen.
Einer meiner Leitsprüche im Leben ist: „Am Ende bereust du nicht, was du getan hast – sondern das, was du nicht getan hast!“

In der heutigen Zeit ist es schwer am Musikmarkt Fuß zu fassen. Wie rechnest Du Dir Deine Chancen aus?
„Die Zeit wird es zeigen und es gehört natürlich eine große Portion Glück dazu. Ich bin lange genug im Business, um nicht blauäugig loszulaufen. Bei meinen Songs geht es um Popsongs im Dialekt und ich möchte die Menschen mit meinen Texten und meiner Musik berühren. Letztendlich entscheidet natürlich das Publikum.

Wie stellst Du dir Deine Zukunft vor?
„Der Traum eines jeden Musikers ist es von seiner Musik leben zu können. Songs zu schreiben, im Studio kreativ zu sein und möglichst viele Konzerte zu spielen. Wie schön muss es sein, wenn bei einem Konzert die Menschen deine Texte mitsingen ... “
Interview: Birgit Peintner

In den vier Jahren, in denen Uwe Schmidt mit der VRR-Band auf Tour ging, reifte immer mehr der Wunsch, seine eigene Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen! Nun ist es für den Musiker an der Zeit mit seinem Soloprojekt durchzustarten.
Insider munkeln bereits, dass wir uns im kommenden Herbst auf eine große Bereicherung im Austropop freuen dürfen.

Kollegen aus der Musikbranche bezeichnen Uwe Schmidt als einen Menschen, der nicht nur an der Oberfläche kratzt, sondern der seinen eigenen Tiefgang, sowie auch seine Begeisterung fürs Leben in seine Lieder verpacken wird.
Wir sind auf jeden Fall gespannt, denn Uwe‘s Credo lautet: „Ich möchte mit meiner Musik individuell und authentisch bleiben! Das ist meine Wahrheit, die möchte ich jetzt leben!“

Der Vollblutmusiker beschreitet von nun an seinen neuen Lebensweg und für diesen wünschen wir ihm viel „Glück, Erfolg & Inspiration“! Mehr Informationen sind demnächst auf seiner Homepage www.uwe-schmidt-austropop.at zu finden.

Der steirische Sänger stellt hohe Ansprüche an sich selbst und lebt die Traditionen und Werte in der modernen Zeit. | Foto: Lobenwein
Schon in seinen jungen Jahren wusste Musiker Uwe Schmidt: „Ich will Menschen mit meiner Musik begeistern!“ | Foto: Lobenwein
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