Feuerwehr und Rettung

Übung beim Umfahrungstunnel in Brixen

Feuerwehren Kirchberg und Brixen, Rettung, Notarzt und Mitarbeiter der Straßenmeisterei übten Szenario in Brixen.

BRIXEN. Am Dienstag, den 26. September fand eine groß angelegte Tunnelübung im Brixner Umfahrungstunnel statt.
Übungsannahme war ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren involvierten Fahrzeugen. Dabei wurde angenommen, dass es zu einem Frontalzusammenstoß von zwei Pkw kam, ein nachfolgender Pkw nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und ebenfalls in den Unfall verwickelt wurde. Teil des Szenarios waren auch acht beteiligte Personen, welche unterschiedlich schwer verletzt wurden.

Enge Zusammenarbeit

Von den Feuerwehren Brixen und Kirchberg wurde die Unfallstelle abgesichert und anschließend konnte mit der Menschenrettung unter der Zuhilfenahme des hydraulischen Rettungsgerätes begonnen werden. Sämtliche Rettungsmaßnahmen wurden mit dem Roten Kreuz und dem anwesenden Notarzt abgestimmt. Hier hat sich erneut gezeigt, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Blaulichtorganisationen ist.
Ergänzend dazu wurde vom Rettungsdienst ein Patientenleitsystem sowie ein Triage-Platz eingerichtet und von der Feuerwehr Kirchberg wurde vor Ort noch eine Lageführung aufgebaut.

Blaulichtorganisationen im Einsatz

"An dieser Stelle gilt auch ein spezieller Dank der Kirchberger Theatergruppe welche mit vier Schauspielern verunfallte Personen simuliert haben", so die Verantwortlichen. An der Übung waren die Feuerwehr Brixen mit 29 Mitgliedern, die Feuerwehr Kirchberg mit 31 Mitgliedern, der Rettungsdienst mit 13 Mitgliedern (inkl. Notarzt) und ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei beteiligt.

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