Voller Einsatz für den Wiesensee

Das Naturjuwel ist durch Verlandung bedroht. | Foto: A. Salvenmoser
  • Das Naturjuwel ist durch Verlandung bedroht.
  • Foto: A. Salvenmoser
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HOCHFILZEN (red.). Die Erhaltung bzw. Sanierung des Wiesensees ist ein wichtiges Anliegen im Hochfilzener Gemeinderat; 2016 wurde dazu ein Ausschuss gegründet. "Mit der Eigentümerin (Riester’sche Priesterhausstiftung Salzburg) konnte ein Pachtvertrag abgeschlossen werden, um der fortschreitenden Verlandung des Sees sowie der damit einhergehenden Geruchsbelästigung zu Leibe zu rücken (abpumpen, ausbaggern)", berichtete Ausschussobmann Hermann Portenkirchner jun.

Begehung, Wasserproben

Es folgte 2016 eine Begehung mit Experten des Landes und eine Wasser- bzw. Materialbeprobung. Die Ergebnisse liegen seit Juli vor. Es sollte in der Folge mit der Bezirksbehörde die weitere Vorgehensweise abgestimmt werden. "Leider wurde durch Unwetter im Sommer viel Schwemmmaterial in den See gespült. Man wird wohl zuerst die Problematik in den vorgelagerten Gräben/Bächen lösen, um für den Wiesensee eine sinnbringende Lösung zu erzielen", so Portenkirchner. "Bemühungen in diese Richtung laufen, es braucht jedoch noch Gespräche mit Grundbesitzern und der Wildbachverbauung. Das ehrgeizige Vorhaben, den See als wertvolles Naturjuwel zu erhalten, wird sich also noch verzögern; wir arbeiten aber mit vollem Einsatz daran", versichert Portenkirchner.

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