Fahrradaktion der MIVA 2018: Pedale für die Flüchtlingshilfe
(red.). In ihrer traditionellen Mai-Sammlung bittet die MIVA Austria um Spenden zur Finanzierung von Fahrrädern. Die MIVA ist ein katholisches Hilfswerk zur Finanzierung von Fahrzeugen in Entwicklungsländern.
Diesmal steht die Unterstützung der Flüchtlingshilfe im Fokus: MitarbeiterInnen des JRS (Jesuit Refugee Service/Jesuiten-Flüchtlingsdienst) im kenianischen Flüchtlingslager Kakuma sollen für ihren Dienst, aber auch für ihre Freizeit robuste Räder erhalten.
Kakuma liegt im Nordwesten Kenias und ist eines der größten Flüchtlingslager Afrikas mit rund 200.000 Menschen, die vor bewaffneten Konflikten in Somalia, im Kongo oder im Süd-Sudan geflohen sind.
JRS-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die nicht in der Region wohnen, sollen nun MIVA-Fahrräder erhalten. Damit können sie sich im Lager freier bewegen und sind nicht nur von den Mannschaftsbussen und ihren Abfahrtszeiten abhängig. Außerdem ermöglichen ihnen Fahrräder eine flexiblere Freizeitgestaltung. Die Kosten pro Fahrrad belaufen sich auf etwa 120 Euro.
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