"Gegen den Sozialabbau"

Thomas Hörl tritt für KPÖ PLUS an. | Foto: KPÖ Plus/Privat

FIEBERBRUNN/BEZIRK (red). Die nächste Partei hat kürzlich ihren Spitzenkandidaten für den Wahlkreis Unterland für die Bezirke Kitzbühel und Kufstein präsentiert. Der 27-jährige Thomas Hörl aus Fieberbrunn tritt für die KPÖ-Plus als Spitzenkandidat an. Er will sich als Stimme für den sozialen Zusammenhalt und gegen den weiteren Sozialabbau durch die etablierten Parteien positionieren.

„Eine soziale und linke Alternative muss einfach möglich sein. Die Leute sind unterm Strich frustriert und wählen – wenn sie überhaupt wählen – aus Protest. Was wäre, wenn man den Leuten die Möglichkeit gibt, Hoffnung zu wählen? Ich kandidiere, weil ich KPÖ PLUS als Korrektiv gegen den Kürzungswahn, gegen den Sozialabbau und gegen den Rechtsruck sehe. Während die etablierten Parteien ein Wunschkonzert für die Mächtigen zum Besten geben, stehen wir für die Vielen und nicht die Wenigen. Es muss eine Alternative zur Alternativlosigkeit her. Als solche verstehe ich KPÖ Plus“, erklärt Thomas Hörl seinen Antritt.

Zur Person

Der 27-jährige Lehramtsstudierende und Nachhilfelehrer möchte sich insbesondere für junge Menschen und deren Bildung und Arbeit stark machen. Er geht als unabhängiger Kandidat ins Rennen. Politisch ist er ursprünglich über die GRAS zu den Grünen und auch den Grünen Andersrum gekommen. Als dann aber in Tirol die Mindestsicherung gekürzt wurde, wollte er diesen Kurs der Sozialkürzungen nicht länger mittragen. Für ihn war die einzige Alternative das Wahlbündnis aus KPÖ, ehemaligen Jungen Grünen und Unabhängigen.

KPÖ Plus

​Unter​ ​dem​ ​Dach​ ​der​ ​KPÖ​ ​treten​ ​bei​ ​der​ ​kommenden​ ​Nationalratswahl​ ​auch​ ​viele Unabhängige​ ​sowie​ ​Mitglieder​ ​der​ ​Jungen​ ​Grünen​ ​als​ ​„KPÖ​ ​PLUS”​ ​an.​ ​Die​ ​Initiative​ ​versteht sich​ ​als​ ​Mitmachplattform​ ​für​ ​alle,​ ​die​ ​sich​ ​für​ ​eine​ ​solidarische​ ​und​ ​demokratische Gesellschaft​ ​einsetzen​ ​und​ ​selbst​ ​aktiv​ ​werden​ ​wollen.​ ​Das​ ​Ziel​ ​ist,​ ​gemeinsam​ ​innerhalb und​ ​außerhalb​ ​des​ ​Parlaments​ ​eine​ ​starke​ ​soziale​ ​Kraft​ ​zu​ ​etablieren.

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