Schulpark-Verbauung: Wird der „Kraftort Kitzbühel“ geschwächt?

Liefert neue Aspekte zum Wunsch vieler Kitzbüheler BürgerInnen den Schulpark von Kitzbühel zu retten: Geomantie- und FengShui-Experte Harald Kunstowny. | Foto: Foto: Martin Raffeiner, Kirchdorf
  • Liefert neue Aspekte zum Wunsch vieler Kitzbüheler BürgerInnen den Schulpark von Kitzbühel zu retten: Geomantie- und FengShui-Experte Harald Kunstowny.
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„Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als Eure Schulweisheit erträumt“ (Shakespeare, „Hamlet“). Harald Kunstowny befürwortet (deshalb) mehr Sensibilität bei der Diskussion um einen Neu- oder Erweiterungsbau der BH Kitzbühel.

Kitzbühel. Der kontrovers diskutierte und von der Bürgerinitiative „Rettet den Schulpark von Kitzbühel“ heftig bekämpfte Erweiterungsbau der BH im Kitzbüheler Schulpark ist auch aus Sicht eines erfahrenen Geomantie- und Feng-Shui-Experten „nicht unproblematisch“. Harald Kunstowny, studiert seit über 30 Jahren die Harmonie-, Kraft-Regeln und Gesetzmäßigkeiten nach denen unsere Vorfahren Kirchen, Schlösser, Bauernhöfe und ganze Städte angelegt hatten. Uraltes (europäisches!) Baumeister- und Landwissen, „das viele Übereinstimmungen mit dem fernöstlichen Feng Shui hat und erst unter diesem Trendwort auch bei uns wieder bekannt und angewandt wird“, wie Kunstowny weiß und wie er es seit Jahrzehnten bei Beratungen von Unternehmen, Bauherren und Architekten als Fachmann mit einbringt.

>> Kraftstrom vom Hahnenkamm
Nach den Untersuchungen von Harald Kunstowny fließt vom Hahnenkamm ein starker Strom Erdenergie direkt auf die Stadt zu. Genauer: Direkt auf die Katharinenkirche und die Bezirkshauptmannschaft. Wie aus den vorzeitig bekannt gewordenen Projektskizzen ersichtlich ist, würde die geplante Verbauung diesen Energiestrom blockieren „wie wenn man einen Korken auf einen Flaschenhals pfropft“, so Kunstowny. In Verbindung mit einer geplanten Tiefgarage bedeutet dies eine empfindliche – und irreparable – Störung und Schwächung der Energie der Stadt Kitzbühel und ihrer BürgerInnen.

>> Gemeinsam Lösung finden!
Harald Kunstowny hofft deshalb auf eine in jeder Hinsicht sensible und harmonische Lösung, die diese Energiequelle erhält und auch die Interessen von BürgerInnen, Stadtführung und Behörde in Einklang bringt. „Wäre es nicht angemessen, wenn wir KitzbühelerInnen alle gemeinsam eine andere Lösung fänden?“, frägt er. Denn dass die Bezirkshauptmannschaft in einem modernen, barrierefreien Gebäude residieren sollte steht für ihn ebenso außer Frage, wie die Tatsache, dass Stadt und Stadtmarketing eine Tiefgarage in unmittelbarer Zentrumsnähe brauchen. Ein Erweiterungsbau im Schulpark vergiftet für ihn allerdings nicht nur aus „energetischen“ und Naturschutz-Gründen das Stadtklima nachhaltig. Der „emotionale Wert“ von Gebäuden ist für ihn ein wesentlicher Aspekt jeglicher Planung und Umsetzung. „Allein die Tatsache, dass dieser Projektentwurf so spontan und heftig bekämpft wird“ ist für ihn mit Signal, dass er „in keiner Weise mit dem Bewusstsein und der Energie der Stadt Kitzbühel und ihrer BürgerInnen harmoniert“.

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