Viele Schicksale machen wütend...

FIEBERBRUNN/KÖSSEN (red.). Wie berichtet konnten die Bewohner des Asyl- bzw. Flüchtlingsheims Bürglkopf/Fieberbrunn beim Rodeln ein wenig den Alltag vergessen. "Die Menschen haben hier wenigstens einige Institutionen und Leute aus dem Bezirk, die sie unterstützen und ihnen ehrenamtlich helfen; in Kössen, wo ebenfalls über 20 Personen wohnen, kümmert sich niemand darum", so Grünen-Sprecher Helmut Deutinger. Mansche Einzelschicksale machen einen traurig, man kriege eine Wut auf die Politik und viele Mitmenschen, die diesen Flüchtlingen, die oft Unfassbares mitgemacht haben, einfach unterstellen, nur das Sozialsystem auszunützen, kritisiert Deutinger. "Zumeist hat man diesen Menschen noch gar nicht zugehört, ungeschaut werden die Flüchtlinge abgestempelt." Deutinger weiter: "Österreich braucht diese jungen, engagierten und oft auch noch dazu gut ausgebildete Menschen, die helfen, unser Sozialsystem für uns alle zu bewahren!"

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