Herbsttage in den Kitzbüheler Alpen
Traumtag zum Spazieren und Ausfahrten
Heute war ein traumhaft bunter Tag, nach der Mittagszeit.
Die Sonnt senkte sich vom Zenit und leuchtete die Berge und Bäume im sanft, gelblich bis rotem Licht.
Die Wege waren voller Laub, raschelten und färbten den Asphalt.
Es war ein stiller Tag, keine Hektik, kein Lärm, gar die Kühe und Pferde schwiegen und genossen die sanften, leicht wärmenden Sonnenstrahlen. Die Menschen waren in sich gekehrt und nahmen sich die Auszeit, der Pandemie zu entfliehen.
Die Ruhe auf meiner Fahrt von Kitzbühel nach St. Johann war eine ungewöhnliche Ruhe... Wie ich, glaubte ich, daß alle Passanten und Tiere tief durchatmeten.
Der Covidstress hat uns alle zugesetzt - und es gibt noch keine Entwarnung.
ImGegenteil: wenn wir JETZT nicht sofort reagieren um die Neuinfektionen zu stoppen, bricht unsere Wirtschaft durch unser narzistisches Denken im Winter komplett zusammen, weil wir nicht dafür kämpfen, daß wir unsere Aorta nicht weiter abklemmen sollen!
So wie die Natur langsam in den Winterschlaf geht, so müssen wir schnellstens aus unserem Egotrip entfliehen, aufwachen und für unsere Mitmenschen und Wirtschaft einstehen: mit Ehrfurcht, Respekt und Rücksicht. Damit wir zumindest einem Teil der Wintersaison herholen können.
Ist das nicht der Fall, so fallen vielleicht nicht Sie, aber andere. Die Erlebnisse die Sie damals vor dem Lockdown im März 2020 noch so selbstverständlich annahmen, werden Sie so schnell nicht mehr so selbstverständlich leben können, wenn keine radikale Kehrtwendung folgt!
Es liegt an uns und ohne Ausnahme, uns gegen die Pandemie zu stellen, wie die Natur gegen all das ankämpft, die wir ihr bescheren. Die Natur zeigt uns täglich, daß sie an ihrer Magie noch nichts verloren hat.
Melvin M. Franken
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