40 Jahre Hufeisen- und Plattenwerferverein Kössen

Obm.Martin Gründler, Vizebgm. Marissa Dünser, Landesobmann der Plattenwerfer Stefan Berger-Stöckl.
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  • Obm.Martin Gründler, Vizebgm. Marissa Dünser, Landesobmann der Plattenwerfer Stefan Berger-Stöckl.
  • hochgeladen von Johann Mühlberger

Zum Jubiläum veranstaltete der Verein wieder das große Grenzlandturnier.

KÖSSEN(jom).
Das „Hufeisenwerfen“ hat in Kössen eine jahrzehntelange Tradition. Zum 40-Jahre Vereinsjubiläum lud der Hufeisen- und Plattenwerferverein Kössen am vergangenen Sonntag zum 32. Grenzlandturnier auf die Anlage des Eurocamps, das wieder bestens organisiert war.
Den Ehrenschutz dieser Veranstaltung hatte Bürgermeister Reinhold Flörl inne.

Obmann Martin Gründler konnte 55 Teams aus Tirol, Salzburg, 0berösterreich, Steiermark, Bayern und der Schweiz begrüßen.
Mit Präzision wurden die Wurfgeräte in die unmittelbare Nähe der Daube platziert. Nach einigen Stunden stand das Finale fest. Grenzlandsieger 2017 wurde die Mannschaft aus Vagen/Bayern, Rang zwei ging an das Team Nussdorf am Inn/Bayern und Dritter wurde die Mannschaft aus Erl.
Auch der Tiroler Landespräsident Stefan Stöckl-Berger zeigte sich von den sportlichen Leistungen aller Teilnehmer sehr zufrieden. Das Turnier in Kössen zählt zu den größten im alpenländischen Raum", so Stefan Berger-Stöckl.
Die Tradition des Platten bzw. Hufeisenwerfens wird besonders im Tiroler Unterland, Salzburg und Oberösterreich sehr gepflegt.
Bereits am Samstag gab es einen Vielseitigkeitswettbewerb für Vereine und Betriebe im Kaiserwinkl mit Hufeisenwerfen, Dart, Stockschießen, Nageln, Bierkrugschupfen und Glücksrad. Als Sieger ging der Verein Kaiseralm-Eurocamp mit 632 Punkten hervor.
Beim anschließenden Festakt im Beisein von Landesobmann Stefan Gerger Stöckl und Vizebgm. Marissa Dünser  machte Obmann Martin Gründler einen Rückblick aus der Gründung des Vereines am 2. Februar 1977. Der Verein hat derzeit 160 Mitglieder, davon 20 Aktive. „Gut Wurf“ heißt der Leitspruch der Hufeisen- und Plattenwerfer, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, altes Tiroler Volksgut wieder zu beleben.

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