Der Jubel ist verflogen

Über 110 Tore jubelten die Kitzbüheler Adler in der Tiroler Eliteliga - für das Playoff war das zu wenig
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  • hochgeladen von Gerald Habison

Kitzbühels Eliteliga-Team hat Playoff verpaßt, mit 2:4 Niederlage beim HC Innsbruck platzte die letzte Chance auf´s Halbfinale.
Zweier-Garnitur im Landesliga-Hoch

Für Kitzbühels Eishockey-Adler ist mit vier Niederlagen in Folge der Zug Richtung Meister-Playoff der Tiroler Eliteliga abgefahren. Die Pannenserie in vier Akten sorgte dafür, das die Gamsstadt-Cracks im Nu von Platz 3 auf 6 abrutschten. Zwei Runden vor Ende des Durchgangs fehlen vier Zähler auf das Farmteam des HC Innsbruck, das spätestens in der Schlussrunde mit einem Erfolg gegen Punktelieferant Lustenau/Bregenz (25 Niederlagen in 26 Spielen) den Sack zumachen sollte. Im letzten (Heim-)Spiel des Grunddurchgangs können die Adler gegen Tabellenführer Kundl eigentlich unbekümmert aufspielen und sich so mit erhobenem Haupt von den Fans verabschieden.

Zweier als Nummer 1
Einen Höhenflug der besonderen Art durchlebt hingegen die Zweier-Garnitur in der Landesliga.17 Spiele, 17 Siege so die makellose Bilanz der Mannschaft von Trainer Pavel Suchy. Den Sonnenplatz der Tabelle kann nur mehr Ehrwald streitig machen, das nur zwei Zähler Rückstand aufweist und die Adler im direkten Duell noch aus dem siebten Himmel holen könnte. Der Gegner im Halbfinale (Modus „Best of Three“) wird zwischen den Freienfeld Lions aus Südtirol und dem EHC Weerberg ermittelt, die sich ebenfalls in der Schlussrunde einen direkten Schlagabtausch liefern – Montag abend, nach Redaktionsschluss.

Tabelle Tiroler Eliteliga (nach 26 von 28 Runden des Grunddurchgangs):

1. EHC Crocodiles Kundl, 30 Punkte (Tordifferenz +66)
2. EHC Wattens Pinguins, 28 P. (+81)
3. EC Zirl, 24 P. (+69)
4. TC HWK Innsbruck, 23 P. (+24)
5. EC Kufstein, 22 P. (+16)
6. EC Die Adler Kitzbühel, 19 P. (+18)
7. SV Silz 1930, 17 P. (-26)
8. SPG Lustenau/Bregenz, 1 P. (-248)

Über 110 Tore jubelten die Kitzbüheler Adler in der Tiroler Eliteliga - für das Playoff war das zu wenig
Trotz reduzierter Hallenbeleuchtung hingegen weitaus zielsicherer: Die Landesliga-Adler sitzen am Tabellenthron
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