Fide und Landi zielten gut

PILLERSEETAL (niko). Nach langer Durststrecke setzten zwei PillerseeTaler Ausrufungszeichen des ÖSV-Biathlonteams im hohen Norden. Dominik Landertinger zeigte sich im Einzel von Östersund sowohl läuferisch als auch am Schießstand auf einem Level mit Martin Fourcade, dem Weltcup-Dominator des vergangenen Jahres, und sichert sich mit lediglich 12,3 Sekunden Rückstand den sensationellen zweiten Platz: „Ein Podestplatz zum Auftakt ist natürlich genial", freute sich der Hochfilzener. Beinahe zwei Jahre lang hat Landertinger auf dieses Erfolgserlebnis warten müssen.

Pinter wie Phönix aus der Asche
Ein wahrer Befreiungsschlag gelang auch Fritz Pinter. Nach einer langen Durststrecke mit vielen Rückschlägen, Enttäuschungen und großem Qualifikationsdruck lief der PillerseeTaler ein fantastisches Rennen und belegte sein erstes Top-6-Ergebnis seit drei Jahren: „Läuferisch wusste ich von den Test-Rennen, dass ich gut in Form bin. Trotzdem war es ein Start ins Ungewisse. Der Einzelbewerb wird meist im Schießen entschieden, entsprechend konzentriert habe ich gearbeitet. Das Ergebnis ist natürlich eine super Motivation für die nächsten Rennen“, erklärt der dreifache Familienvater, der in St. Jakob sein Domizil errichtet hat. „Wir hätten uns so und so auf den Heimweltcup in Hochfilzen gefreut, aber jetzt sind wir natürlich doppelt und dreifach motiviert!“
Im Sprintbewerb wurde Pinter 20., Landertinger 22. Das Verfolgungsrennen beendete Pinter als guter Zwölfter, Landi holte Rang 17.

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