Im Sitzen zur Höchstleistung

Alle Hände voll zu tun: Lokalmatador Hanspeter Feller (Bild) und sein Team landeten beim Heimturnier erneut am Podest
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  • hochgeladen von Gerald Habison

Meisterteam aus Amstetten gewinnt Sitzballturnier in Hopfgarten, Gastgeber Tirol 1 erneut am Podest

Ob Rolli-Fahrer oder Prothesenträger, Sitzball bedeutet für Menschen mit körperlichem Handicap mehr als nur Sport. Für viele ist es gelebte Integration nach einem Arbeits- oder Verkehrsunfall, mit der auch der Begriff Normalität eine neue Bedeutung erhält.

Sitzball ist auch eine der wenigen Sportarten, in denen Menschen mit Behinderung denen ohne körperlicher Einschränkung ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen sein können.

Ein Kräftemessen hochkarätiger Spitzenmannschaften gab es beim 24. Int. Sitzballturnier in der Sporthalle Hopfgarten, das als eine der bestbesetzten Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum gilt. Der Sieg ging nicht zufällig an das Team aus Amstetten, sind die Niederösterreicher doch regierender Österreichischer Meister in dieser Sportart. Gastgeber Tirol 1 belegte hinter Linz Rang drei. Nur ein Zähler fehlte auf die Oberösterreicher. Die Truppe von Hanspeter Feller triumphierte in den Gruppenspielen über Attnang, Graz, Südtirol, St. Pölten, Wien, Tirol II, und St. Gallen. Niederlagen gegen Amstetten und Linz ließen die Träume auf einen Wiederholung des Turniersieges von 2009 allerdings platzen. Tirol II, mit einigen Spielern in den Reihen die erst heuer zum Sitzball gestossen sind, feierte mit Platz sieben unter zehn teilnehmenden Teams einen Achtungserfolg.

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