Kitzbühel Triathlon 2023
Profis und Amateure schwitzten am Schwarzsee

Tabea Huys feierte ein gelungenes Europacup-Debüt. | Foto: Triathlonverein Kitzbühel
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  • Tabea Huys feierte ein gelungenes Europacup-Debüt.
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Schwimmen, Radfahren und dann noch Laufen – das ist Triathlon. Im und am Kitzbüheler Schwarzsee hat der Disziplinen-Dreikampf eine lange Tradition. 850 Sportlerinnen und Sportler im Alter von 6 bis 70 Jahren waren beim Kitzbühel Triathlon 2023 mit dabei.

KITZBÜHEL. Die heurige Königsdisziplin: Der ETU Europacup über die Sprintdistanz (750m Schwimmen, 20km Radfahren, 5km Laufen). Elite-Athletinnen und Athleten aus 24 Nationen schwammen, radelten und liefen, was ihre Muskel hergeben konnten. Einzig der Oberösterreicher Peter Tragwein schaffte es im hochkarätigen Teilnehmerfeld als 8. in die Top-Ten. Der Tiroler Ex-Staatsmeister Tjebbe Kaindl aus Bad Häring verfehlte diesen lediglich um vier Sekunden und belegte Platz 12 unter 70 gestarteten Herren.
Im international besetzten Amateurrennen feierte der Triathlonverein Kitzbühel einen Dreifachtriumph in der Altersklasse M50 durch Andreas Hauser, Robert Bauder und Arno Joast. Weitere Podestplätze für den Veranstalterklub holten Judith Joast (2. W40) und Hermann Trojer (3. M60).

Teamspirit hoch 3

Zahlreiche heimische Freizeitsportler lieferten sich beim Firmen-und Jedermann-Triathlon ein sportliches Kräftemessen. Drei Athletinnen und Athleten eines Teams hatten je eine Strecke, bestehend aus 200m Schwimmen, 6 km Radfahren und 2 km Laufen, zu bewältigen. Topfit präsentierten sich die Bergretter. Das Trio der Bergrettung Kitzbühel gewann überlegen den Mixed-Bewerb, die Kollegen der Bergrettung Jochberg die Herrenwertung hauchdünn vor Team Exenberger. Tagesbestzeit mit 21:08 Minuten erzielte das Herrentrio mit der Eigenbezeichnung„Schiach aber schnell“. Die Vater-Tochter-Sohn-Staffel Ritterspiele mit Herwig, Mona und Paul Ritter konnte mit zweitbester Gesamtzeit die Jedermann-Mixed-Wertung für sich entscheiden.

Glänzende Ausbeute der heimischen Talente

Die sogenannten Kitz Tri-Games sind die sportliche Bühne für den Nachwuchs. Fast 400 Talente aus 12 Nationen waren heuer mit dabei. In jeweils sechs Altersklassen (2016/17 bis 2006/07) ging es bei Mädchen und Burschen um Tiroler Meistertitel. Mit zweimal Gold, viermal Silber und fünf Bronzemedaillen konnte der Triathlonverein Kitzbühel eine sprichwörtlich glänzende Bilanz ziehen. Über Tiroler Meistertitel jubelten Alissa Zimmermann in der jüngsten Mädchenklasse (Jg. 2016/17) und Noemi Adam bei den U10-Burschen (Jg. 2014/15). Silbermedaillen eroberten Lena Hauser, Rosa Schmidt-Moll, Nina Grüner und Peter Blum-Ritter. Bronze holten Julia Rehbichler, Leopold Götzendorfer, Marie Pölzelbauer, Anna Hauser und Franziska Ritter.


Ergebnisse Firmenbewerb

Männer: 1. Bergrettung Jochberg (Herbert Hauser, Hanspeter Wieland, Manuel Gruber), 2. Exenberger Team 2 (Robert Mauracher, Benjamin Hofer, Stefan Bürger), 3. Stadtbauhof Kitzbühel (Reini Hlebetz, Jürgen Katzmayr, Michael Steixner);
Frauen:  1. Operation Triathlon (Barbara Holzer-Zucal, Andrea Gruber, Nina Wulff), 2. Kursana Team (Gitti Bichler, Astrid Wechselberger, Sara Lenk);
Mixed:  1. Bergrettung Kirchberg (Magdalena Überall, Florian Taxer, Aaron Prohaska), 2. Feuerwehr Reith (Melinda Hiebaum, Martin Hauser, Reinhold Sampl), 3. Kitzsport (Dominik Schwarz, Theresa Schroll, Markus Gogel);


Jedermannbewerb

Männer:  1. Schiach aber schnell (Arno Joast, Philipp Zimmermann, Michal Bubla), 2. BarbiePAPAS (Carsten Schmidt-Moll, Andreas Kronberger, Andreas Obermoser), 3. Team Aufbau (Christoph Jöchl, Moritz Klinger, Jakob Huber);
Frauen:  1. Triathlonverein Kitzbühel "Die Rennschnecken" ´(Laurena Viertl, Maria Hauser, Anna Hauser), 2. Schön aber langsam (Judith Joast, Mariane Schmidt-Moll, Karin Swidrak), 3. Pink Tri Mom's (Anne Götzendorfer, Petra Pölzelbauer, Julia Bachmair-Lorenz).
Mixed:  1. Ritterspiele (Herwig, Mona und Paul Ritter), 2. Skigymnasium Stams Biathlon 1 (Lilly Fuchs, Alexander Pachler, Tobias Fink), 3. Skigymnasium Stams Biathlon 2 (Bente Hämmerle, Anton Salcher, Maximilian Gerbl).
Fotos: Triathlonverein Kitzbühel

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