Radsport mit starken Partnern

ST. JOHANN (niko). Vom 22. bis zum 29. August finden der Radweltpokal sowie die Masters Cycling Classics statt. In diesen Tagen werden sich bis zu 2.500 internationale RennradfahrerInnen in der Region einfinden.

Hinter der jahrzehntelangen Erfolgsgeschichte dieses Sportevents stehen starke Partner, die wesentlich zum stetigen Aufschwung beitragen. Kurz vor dem Startschuss trafen sich einige Sponsoren und Verantwortliche noch einmal im Vorfeld. Harald Baumann, Chef des Organisationskomitees und Präsident des Tiroler Radsportverbandes, TVB-GF Gernot Riedel, Bgm. Stefan Seiwald, Albert Wex, Vorstand der Raiffeisenbank Fieberbrunn-St. Johann, TVB-Obmann Dieter Jöchler und Johann Grander, Generali Versicherung, freuen sich auf das heimische Radsport-Spektakel.

„Für St. Johann ist diese Radwoche immer etwas besonderes. Immerhin kommen an die 2.500 internationalen Gäste zu uns, die unsere Region nach außen tragen. Ich freue mich auch, dass St. Johann heuer wieder zu den UCI Qualifiers zählt“, freut sich Seiwald.

Der Radweltpokal und die Masters Cycling Classics bringen nicht nur Sieger hervor, sondern tragen auch maßgeblich zur Belebung des Tourismus und der Wirtschaft in der Region bei. „In dieser Woche profitieren Gastronomie und Einzelhandel besonders von den SportlerInnen und deren Begleitungen. Während andernorts die Bettenauslastung ab dem 20. August traditionellerweise etwas rückläufig ist, halten wir durch die sportlichen Gäste die Auslastung auf Sommerspitzenniveau“, freut sich Riedel über den zusätzlichen Mehrwert.

UCI World Cycling Tour Final

Die Veranstalter denken bereits an das Jahr 2017: „Wir möchten Austragungsort für die UCI World Cycling Tour Finals 2017 werden. Ich denke, dass wir uns in all den Rennrad-Jahren perfekt für ein solches Event eignen. Die Rennradstrecken in unserer Region sind geradezu prädestiniert für die Bewerbe und wir erhoffen uns eine deutliche Steigerung der Teilnehmerzahl“, so Riedel.

Streckeninformation

Die Radstrecke wird heuer von St. Johann über Gasteig und Schwendt bis Kössen und von Erpfendorf bis zurück nach St. Johann als Einbahn geregelt sein. Um die Sicherheit der Verkehrtsteilnehmer und Radrennfahrer zu gewährleisten, wird es einige Sperrzeiten geben, in denen die Rennstrecke nur in Rennrichtung befahren wird.

Fotos: ofp