Vom Licht ins schwarze Loch?
talk@eichenheim mit A. Möller, C. Tränhardt, J. Weißflog und L. Kjus
KITZBÜHEL (niko). Lasse Kjus, Andreas Möller, Jens Weißflog und Carlo Thränhardt diskutierten im Grand Tirolia Kitzbühel über ihr Leben nach der aktiven Sportkarriere. Zahlreiche Gäste und Sportfans folgten der Einladung des Hauses und wurden Zeugen einer interessanten und aber auch sehr unterhaltsamen Debatte zum Thema „Sportkarrieren: Vom Rampenlicht ins schwarze Loch? ...vom Leben danach“. Durch den Abend führten Michaela Gerg und Winfried Schwatlo.
Der ehemalige Fußballprofi, der Ex-Skirennläufer, die Skisprunglegende und der Hochsprung-Star gaben Einblicke über das Leben "danach" - also nach Beendigung der aktiven Sportlerkarriere.
Möller blieb dem Fußball erhalten, ein "schwarzes Loch" gab es für ihn nicht. Ebenso Kjus: er gründete u. a. sein eigenes erfolgreiches Sportlabel. Weißflog hingegen stürzte zuerst in ein Loch, ehe er sich mit seines Hotels aus der Orientierungslosigkeit befreite. Tränhardt: „Es existieren keine schwarzen Löcher für jemanden, der seine Karriere genutzt hat.“
Schwarze Löcher nach der großen Karriere, waren sich die Podiumsgäste einig, mag es geben. Wenn man sein Potenzial aber im Laufe seiner Karriere ausgereizt hat, kann man später glücklich zurückblicken und sich „auf das Leben danach“ freuen.
Mehr Fotos: www.meinbezirk.at
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