6. Wasserpreis wurde vergeben

KITZBÜHEL (niko). Zum 6. Mal luden die VTA-Gruppe unter Schirmherrschaft der Stadtgemeinde zum Wasserymposium, einer Fachveranstaltung für die Abwasserwirtschaft mit 160 Teilnehmern. Top-Referenten hielten Vorträge, weitere Höhepunkte waren eine Podiumsdiskussion und die neuerliche Verleihung des Kitzbüheler Wasserpreises (dotiert mit 6.000 €). Die Auszeichnung, mit der vielversprechende Forschungsarbeiten junger Wissenschaftler zu den Themen Abwasser und Energie gewürdigt werden, ging heuer an Mathias Heschl und seine Arbeit über die Optimierung der Klärschlammbehandlung in Amstetten. VTA-GF Ulrich Kubinger gratulierte und übergab den Preis sowie weitere zwei Preise und einen Sonderpreis gemeinsam mit Bgm. Klaus Winkler und Ski-Legende Ernst Hinterseer. Es hatte 14 Einreichungen gegeben.
Hauptinhalte des Symposiums waren diesmal "Energie aus Bio-Abfall" (Co-Vergärung) und ihre Vor- und Nachteile sowie "Klimaschutz in der Kläranlage" (u. a. CO2-Einsparungen in Klärwerk Kitzbühel). "Kläranlagen können und sollen zu Biotechnologie-Fabriken, zu Rohstoff- und Energie-Lieferanten und zu Cash-Cows werden - mit ökologischem und ökonomischem Nutzen für alle", so VTA-GF Kubinger.