Emissionen reduzieren

Werksleiter Norbert Lerchl, Industrie-Präsident Reinhard Schretter und Betriebsratsvorsitzender Franz Reiter (v. li.).
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RHI Werk Hochfilzen wird rund 8,6 Mio. € in Umwelt- und
Produktionsanlagen investieren.

HOCHFILZEN (niko). Werksleiter Norbert Lerchl kündigte anlässlich der Tage der offenen Tür am Wochenende die größte Umweltinvestition der RHI im Jahr 2012 an: In Hochfilzen soll ab Oktober 2012 ein zusätzlicher Filter die Staubemissionen auf nahezu Null reduzieren – damit wird der aktuelle Entstaubungsgrad von 97 % weiter gesteigert. Zusätzlich wird eine Anlage zum Trocknen von Vormaterial komplett erneuert. Das erhöht die Produktionskapazität um 5.000 Tonnen Sintermagnesia, das ist gebrannter Rohmagnesit. Pro Jahr werden rund 100.000 Tonnen des hochwertigen Feuerfestrohstoffes in Hochfilzen produziert.

„Mit dem zusätzlichen Filter investieren wir in die beste Technik. Die Verbesserungen in die Umweltanlage gehen Hand in Hand mit der Kapazitätssteigerung – ein Gewinn für die Umwelt und das Unternehmen“, erklärt Lerchl.

Auch Bgm. Sebastian Eder begrüßt die Initiative: „Die Investitionen zeigen, dass das RHI seine Verantwortung für den Ort wahrnimmt – als wichtiger Arbeitgeber in der Region und mit dem Engagement für die Umwelt“, so der Ortschef.

Die Bauarbeiten im RHI Werk sollen im Okotber 2012 ageschlossen sein.

Blick hinter die Kulissen
In regelmäßigen Abständen lädt das Werk interessierte Besucherinnen und Besucher aus dem Ort, den Schulen und der näheren Umgebung ein, einen Blick hinter die Kulissen des Rohstoffabbaus und der Feuerfestproduktion zu werfen.

„Die Rohstoff- und Feuerfest­experten des Werkes führten die Besuchergruppen durchs Werk und erklärten anschaulich die einzelnen Stationen in der Produktion. Sie verdeutlich­ten auch, dass ohne Feuerfestprodukte kein Stahl, kein Glas, kein Zement oder andere Grundstoffe hergestellt werden könnten“, schildert Lerchl.
Ausführlicher Bericht in einer der nächsten Ausgaben!

Werksleiter Norbert Lerchl, Industrie-Präsident Reinhard Schretter und Betriebsratsvorsitzender Franz Reiter (v. li.).
Viele Interessierte besichtigten das Werk am vergangenen Wochende. | Foto: RHI
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