Steinbacher Dämmstoffe
"EPSolutely" wird stetig weiterentwickelt

Bis voraussichtlich Ende 2025 wird die 100-Tonnen-Marke geknackt – sind sich Roland Hebbel, GF Steinbacher (li.) und Maximilian Bernard, Leitung Forschung & Entwicklung, sicher. | Foto: Steinbacher
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  • Bis voraussichtlich Ende 2025 wird die 100-Tonnen-Marke geknackt – sind sich Roland Hebbel, GF Steinbacher (li.) und Maximilian Bernard, Leitung Forschung & Entwicklung, sicher.
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Erste Zwischenbilanz zum Projekt "EPSolutely" ist überaus positiv; 100-Tonnen-Marke wird bis Ende des Jahres erreicht.

ERPFENDORF. Vor einem Jahr wurde das Styropor-Recycling „EPSolutely“ nach einer umfassenden Testphase offiziell gestartet (MeinBezirk berichtete).
Als Projekt-Mitbegründer ist Dämmstoffprofi Steinbacher mit Standort in Erpfendorf seit Stunde Null dabei – ganz im Sinne einer österreichweiten EPS-Kreislaufwirtschaft.
Idee und Ziel von EPSolutely ist es, Styroporreste von Baustellen einzusammeln und zu neuen Dämmplatten zu verarbeiten. Gemeinsam mit 12 weiteren Unternehmenspartnern entwickelte Dämmstoff-Spezialist Steinbacher ein ausgeklügeltes Logistik-System samt wiederverwendbaren Recycling-Säcken und eigener Webseite, um die Rückholung der Materialreste von den Baustellen zu gewährleisten. Im Herbst 2024 war die Pilotphase abgeschlossen, und das neue Recyclingsystem wurde bundesweit ausgerollt.

Stetige Weiterentwicklung

Viele verschiedene Verarbeiter – vom Dachdecker bis zum Fassadenbauer – konnten für das Styropor-Recycling gewonnen werden. Fast 50 Tonnen wurden im ersten Jahr von den Baustellen zurückgeholt.
Bis Ende 2025 wird voraussichtlich die 100-Tonnen-Marke geknackt. Mit den daraus entstehenden neuen Dämmplatten könnten ca. 200 Einfamilienhäuser gedämmt werden. Bei der Rückholung von EPS liegt Steinbacher aktuell österreichweit an erster Stelle.

„Wir sind sehr stolz auf das, was wir bisher erreicht haben. Und jeden Tag lernen wir dazu. Deshalb entwickeln wir unser Recyclingsystem stetig weiter – für den Klimaschutz und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft“,

betont Roland Hebbel, Geschäftsführer bei Steinbacher.
Seit Mai dieses Jahres ist auch die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) mit an Bord, die dem EPS-Recycling von Verpackungsmaterial noch einen ordentlichen Schub nach vorne gibt (MeinBezirk berichtete).

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Roland Hebbel und Ute Steinbacher, Geschäftsführung Seinbacher Dämmstoffe, freuten sich im vergangenen Jahr über den großen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft. | Foto: Steinbacher
Als Projekt-Mitbegründer ist Dämmstoffprofi Steinbacher mit Standort in Erpfendorf seit Stunde Null dabei. | Foto: Steinbacher
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