Lösung muss her

Wird der scheinbare „Schrecken“ ohne Ende letztlich zum Ende mit Schrecken? Könnte die Stadt Kitzbühel der Bezirksbehörde verlustig gehen, wenn nicht endlich eine Einigung zustandekommt, wie LH-Stv. Steixner verärgert androht?

Vor diesem kommunalen Super-GAU wird die Bezirksmetropole wohl verschont bleiben. Es ist jedoch tatsächlich hoch an der Zeit, die „Causa“ BH einer tragfähigen Lösung zuzuführen – die mit dem zuletzt zustande gekommenen Kompromiss auch in greifbarer Nähe ist. Es fehlt nur der endgültige Beschluss. Dass auch diese Lösung Kritikpunkte aufweist, ist klar – nicht alles kann zur Zufriedenheit aller gelöst werden, Abstriche müssen immer hingenommen werden. Die Stadt sitzt bei den Verhandlungen gegenüber dem BH-“Bauherrn“ Land Tirol am kürzeren Hebel. Dass es da auch mal Drohgebährden „von oben“ gibt (und wohl auch geben muss), um eine Lösung herbeizuführen, ist politischer Alltag. Die Bevölkerung – oder zumindest Teile davon – will und kann das nicht immer verstehen und akzeptieren. Damit müssen die Kitzbüheler jedoch leben – und das müssten sie auch aus dem Konflikt um das Stadtspital gelernt haben.

Sagen Sie uns dazu Ihre Meinung!

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.