Mit Top-Futterqualität geglänzt

LK-Präs. Josef Hechenberger (re.), MR-Landesobm. Hannes Haas (2. v. li.) und Reinhard Resch (li.) gratulierten den Siegern aus dem Bezirk Kitzbühel. | Foto: Foto: LK/Schießling
  • LK-Präs. Josef Hechenberger (re.), MR-Landesobm. Hannes Haas (2. v. li.) und Reinhard Resch (li.) gratulierten den Siegern aus dem Bezirk Kitzbühel.
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TIROL/BEZIRK (niko). Rund 200 Landwirte nahmen an dem Projekt “Grundfutterqualität“ teil. Kürzlich zeichneten LK-Präsident Josef Hechenberger und Maschinenring-Landesobmann Hannes Haas 23 Betriebe für ihre besonders hohe Silage- und Heuqualität aus. Hochwertige Futtermittel sind die Grundlage für Qualitätslebensmittel.

„Grundvoraussetzung für eine qualitativ hochwertige Milch- und Fleischproduktion ist das Futtermittel. Auf rund 78.000 Hektar Wiesen mit zwei oder mehr Nutzungen produzieren Tirols Bauernfamilien Heu und Silage. Wiesen, Felder und Almflächen sind dabei die Produktionsgrundlage. Der Erhalt unseres Grünlands muss deshalb in unser aller Interesse sein“, hob Hechenberger hervor und betonte damit die Relevanz des Grundfuttermittel-Projekts für die Konsumenten. Da der Großteil der landwirtschaftlichen Betriebe im Nebenerwerb geführt wird, nehmen viele Bauernfamilien auch bei der Futtermittelherstellung die professionellen Dienstleistungen des Maschinenrings in Anspruch. „Wir vom Maschinenring Tirol sind stolz, landesweit diese vielfältigen Serviceleistungen mit Maschinen und Arbeitskräften kostensparend für Bauern, Gemeinden und Privatpersonen anbieten zu können“, erklärte Haas.

Qualitätsursprung – Grünland

Reinhard Resch von der Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein lobte die Preisträger: „Die ausgezeichneten Betriebe zeigen, dass mit einem optimalen Management auch unter schwierigen Bedingungen eine beachtenswerte Qualität erzielt werden kann. Sie verdeutlichen damit das große Potential der eigenen Futtermittel“, so Resch. Entscheidend für die Qualität des Grundfutters ist neben Pflanzenbestand, Düngung, Konservierung und Nutzungsart, vor allem das Wetter. Trotz der zum Teil schwierigen Erntebedingungen im letzten Jahr konnten viele sehr gute Futterqualitäten vorgelegt werden. Der Sommer 2014 stellte die Projektteilnehmer vor große Herausforderungen bei der Futtermittelkonservierung. So wurden in einigen Regionen Tirols allein im August 28 Tage mit Niederschlag verzeichnet.

Kitzbühel: Sechs ausgezeichnete Betriebe

Josef Hechenbichler
Kössen
Heu

Andreas Burgmann
Westendorf
Heu

Johann Schipflinger
Westendorf
Heu

Josef Foidl
Oberndorf
Grassilage

LLA Weitau
St. Johann
Heu

Christoph Astner
Hopfgarten
Heu

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