Neue Station ist fertig

Die neue Intensivstation ist fertig, der Erweiterungsbau beim BKH St. Johann (im Bild) ist noch im Bau. | Foto: Kogler
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ST. JOHANN (jomo). Drei Monate dauerten die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen – jetzt ging die Intensivstation im Bezirkskrankenhaus St. Johann mit zwei zusätzlichen Betten in Betrieb. Für die intensivmedizinische Behandlung von PatientInnen steht nun neueste Technik bereit.

„Durch die Modernisierung können wir unseren Patienten medizinische Versorgung auf dem neuesten Stand anbieten. Die Ausstattung ist perfekt auf den Bedarf einer Intensivstation abgestimmt und gewährleis­tet die optimale Behandlung“, berichtet Prim. Bruno Reitter, Leiter der Intensivstation.

Versorgung rund um die Uhr
Die Station verfügt nun neben den acht ICU-Betten zur intensivmedizinischen Versorgung über zwei IMCU-Betten (Intermediat Care Unit). Diese sind dazu gedacht, PatientInnen, die rund um die Uhr überwacht, aber nicht mehr beatmet werden müssen, optimal zu betreuen. „Sie sind in die Intensivstation eingebettet, weil es nur dort die nötigen Geräte und MitarbeiterInnen zur Bewältigung dieser Aufgabe gibt“, erklärt Reitter.

In solchen Betten werden beispielsweise Patienten untergebracht, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben, sich aber auf dem Weg der Besserung befinden.

Mit der Übersiedlung ging auch die voll automatisierte Protokollierung in Betrieb. „Bereits vorher waren zwei Drittel der Dokumentationen EDV-unterstützt. Jetzt wird aber jeder Wert in das PDS (PatientInnen-Dokumentations-System) eingetragen. Allen MitarbeiterInnen stehen nun jederzeit dieselben Informationen zum Patienten zur Verfügung“, erklärt die leitende Stationsschwester Doris Lienher.

Projektkosten: 600.000 €
Das BKH St. Johann folgte mit dem Ausbau dem „Regionalen Strukturplan Gesundheit Tirol 2015“ und investierte rund 600.000 Euro in das Projekt.

Die nächste Bauetappe wird nun mit der Erweiterung des Aufwachbereiches abgeschlossen. Die Arbeiten werden in ca. drei Wochen beendet sein.

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