Noch keine Widmung erteilt
Das Jochberger Sozialprojekt „Lenz“ hängt noch in der Warteschleife
Alle rechtlichen Verfahren sollen noch heuer abgeschlossen werden. Geplanter Baubeginn: 2012
JOCHBERG (jomo). „Es müssen noch ein paar Sachen geklärt werden, ehe wir erneut über die Widmung abstimmen werden“, berichtet Bürgermeister Heinz Leitner. Das Sozialprojekt „Lenz“ soll die Betreuung der älteren Jochberger für die Zukunft sichern. Das von der Architektengruppe P3 geplante Haus soll aber auch eine Kinderkrippe und Flächen für die Allgemeinheit beheimaten.
„Es geht nur um Kleinigkeiten“
Die entsprechende Widmung für das zentrumsnahe Grundstück war bereits Thema im Gemeinderat. Die ÖVP- und FPÖ-Mandatare stimmten aber, aufgrund von fehlender Informationen, in der Sitzung dagegen. „Die Opposition ist voll eingebunden. Es geht jetzt noch um Kleinigkeiten, wie die Kinderkrippe oder die Größe der allgemeinen Flächen– das wird mit den Architekten besprochen“, erklärt der Bürgermeister. Ziel sei es, so Leitner, die Verfahren im heurigen Jahr noch abzuschließen, damit im nächsten Jahr bereits mit dem Bau begonnen werden kann. Das Projekt wird vom gemeinnützigen Bauträger „Neue Heimat Tirol“ umgesetzt. Die Vergabe der betreuten Wohneinheiten wird der Gemeinde obliegen.
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