Weniger Privatinsolvenzen im Vorjahr
Pleitenstatistik: Erstmals seit 2009 steigen Firmenkonkurse wieder
TIROL/BEZIRK (niko). Die Zahlen für 2012 der Creditreform Firmeninsolvenzstatistik zeigen einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 1,2% auf 6.266 Verfahren. Die Anzahl an eröffneten Verfahren ist dabei um 6,2 % auf 3.492 Unternehmen angestiegen. In 2.774 Fällen (-4,5 %) wurden die Insolvenzanträge mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesen. Jedes sechste Verfahren wurde als Sanierungsverfahren eröffnet und hat dem schuldnerischen Unternehmen somit eine zweite Chance ermöglicht. Die Insolvenzverbindlichkeiten beliefen sich auf rund 3 Mrd. Euro. 22.000 Arbeitsplätze waren von einer Insolvenz betroffen. In Tirol gingen die Insolvenzen um 3,7 % zurück. Am stärksten betroffen waren die Brnachen „Verkehr- und Nachrichtenübermittlung“ und „Bauwesen“.
Bei den Privatkonkursen gab es erstmals einen Rückgang. 10.545 zahlungsunfähige Private bedeuten ein Minus von 2,9 %. Während die Anzahl der eröffneten Schuldenregulierungsverfahren bei 9.508 Verfahren stagniert, sind die mangels Vermögen abgewiesenen Insolvenzanträge um 18,9 % auf 1.037 Verfahren zurückgegangen. In Tirol sanken die Zahlen um 9,1 %.
Tirol: 418 Firmenpleiten (-3,7 %), 769 Privatinsolvenzen (-9,1 %); Bezirk Kitzbühel: 33 Unternehmenskonkurse (-3 %), 41 Privatkonkurse (+2 %).
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