Wirtschaftstreffen beim Stanglwirt

- Markus Aulenbach, Ulli Ehrlich, Dominik Mayer, Maria Hauser-Lederer, Markus Roth, Armin Müller (v. li.)
- Foto: Foto: Peintner
- hochgeladen von Birgit Peintner
UnternehmerInnen aus drei Nationen trafen sich bei den "Wellbeing Days"
GOING (bp). Junge Wirtschaftstreibende der D-A-CH Region – Deutschland, Österreich, Schweiz – trafen sich vergangenes Wochenende zum Austausch im Stanglwirt. Bei den „Wellbeing Days - JCI Tyrolean Business Days“ standen zwei Tage lang Workshops, Betriebsbesuche und Networking auf dem Programm. So lernten die UnternehmerInnen im Workshop „Futurepreneur“ alles über Zukunftstrends in der Wirtschaft kennen.
Highlight war das Kamingespräch mit den Stanglwirt-Juniorchefs Maria, Elisabeth und Johannes Hauser, die die Teilnehmer aus drei Nationen mit Einblicken in den Unternehmens- und Familienalltag fesselten. Von den ersten Tagen des Unternehmens mit fünf Zimmern bis zum Großbetrieb mit über 270 ganzjährig beschäftigten Mitarbeitern, 350 Betten, inkl. Land- und Forstwirtschaft und einer ganzen Armada von Weltstars als Stammgäste reichten die Anekdoten.
Aber auch Themen wie eine überbordende Bürokratie durch ständig steigende Auflagen und einer zusätzlichen Benachteiligung des Tourismusstandorts Österreich durch die gerade präsentierte Steuerreform wurden angesprochen. „Großkonzerne sind mobil, aber wir Touristiker können unsere Betriebe nicht ins Ausland bringen und wollen das auch gar nicht – das macht uns natürlich zu einem einfachen Ziel für stetige Mehrbelastung“, sprachen die Geschwister offen über die Herausforderungen mit denen Wirte und Hoteliers zunehmend konfrontiert werden.
Auch das Thema Betriebsübergabe kam zur Sprache, betrifft es gerade Familienunternehmen ganz intensiv. Dazu die junge Stanglwirt-Generation mit einem Lächeln: „Momentan spielen wir alle gemeinsam mit unseren Eltern in einem stimmigen Orchester. Der zukünftige Kapellmeister wird sich herauskristallisieren.“
Eine Betriebsbesichtigung der Sportalm-Zentrale stand ebenfalls auf dem Programm – mehr dazu auf der "Leute-Seite"! Doch auch untereinander wurde genetzwerkt und so vielleicht das Fundament für zukünftige Projekte und Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg geschaffen. „Neun von zehn Projekten werden im Netzwerk vergeben, weil man mit Leuten, denen man vertraut, am besten arbeiten kann“, freut sich Organisator Armin Müller über den Erfolg der Veranstaltung und versichert, dass es 2016 eine Neuauflage geben wird.
Bericht & Fotoserie zur Betriebsbesichtigung der „Sportalm-Zentrale“
Fotos: Peintner
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