Ein Abend für die Zukunft von Kössen.

von Li.: Obmann Ortsentwicklungsausschuss Hans Knoll, Stefan Lettner GF Cima, Vizebgm. Reinhold Flörl.
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  • von Li.: Obmann Ortsentwicklungsausschuss Hans Knoll, Stefan Lettner GF Cima, Vizebgm. Reinhold Flörl.
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Auftaktveranstaltung und Bürgerversammlung „Zukunftswerkstatt Masterplan“

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KÖSSEN(jom).
Im Rahmen des groß angelegten Ortsentwicklungsprozesses konnte der erste Meilenstein, die Befragung der Kössener Bevölkerung bezüglich ihrer Wünsche, Anregungen und Ideen rund um die Ortsentwicklung erfolgreich abgeschlossen werden. 553 Fragebögen wurden ausgefüllt und in den entsprechenden Sammelstellen abgegeben und durch das Beratungsunternehmen CIMA ausgewertet.
Ideen einbringen:
Die Ergebnisse der Auswertung wurde nun am 23. Mai im VZK vom Stefan Lettner GF der CIMA präsentiert. Zentrale Themen waren u.a. Einkaufsverhalten, Verkehrs- und Parkplatzsituation, Kaufkraftabflüsse, welche Angebote fehlen, öffentliche Gebäude, Wirtschaft, Arbeitsplätze, Beteiligung im dörflichen Leben.
Die Kössener sollen sich bei der Veranstaltung aktiv einbringen, mitreden, mitbestimmen und ihre Meinung zu den einzelnen Bereichen kundtun,
erklärt GV Hans Knoll, Obmann des Ortsentwicklungsausschusses.
Aufbruchstimmung erzeugen:
Die Aufwertung des Kössener Ortszentrums und die Neugestaltung entsprechend den Bedürfnissen der Kössener ist das zentrale Anliegen des Ausschusses Ortsentwicklung. Im Rahmen der Initiative „Lokalen Agenda 21“ wird das Ortszentrum über einen Zeitraum von zehn Jahren neu gestaltet. „Einer der Hauptpunkte ist die Wiederbelebung des Zentrums. Einer der ersten Schritte war der Eislaufplatz mitten im Zentrum. Die Umgestaltung des Pfarrparks ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Mit der Innitiative Lokale Agenda 21 soll nun ein Masterplan erstellt werden, um gezielt, konkret und ganzheitlich weitere Maßnahmen zu setzten.“ Die Punkte reichen von einem angepassten Verkehrskonzept über die Sanierung bzw. den Neubau zahlreicher öffentlicher Gebäude bis hin zum ansprechenden Ausbau der Nahversorgung. „Um nicht nur Einzelmaßnahmen zu setzen, sondern im Hinblick auf eine ineinander greifende, harmonische Gesamtentwicklung, haben wir uns entschlossen, die Planung und Umsetzungsbegleitung in professionelle Hände zu legen.“ Im Vorjahr wurde im Rahmen einer Ausschreibung das auf Orts-, Stadt- und Regionalentwicklung spezialisierte Unternehmen CIMA als Partnerunternehmen ausgewählt, so Knoll.

Ausgehend von der Fragebogenauswertung und der Veranstaltung am 23. Mai sowie dem bereits ermittelten Ist-Zustand wird von dem Beratungsunternehmen CIMA bis November 2017 in vier Workshops ein Masterplan erstellt. Die Planung bezieht sich auf den Zeitraum der kommenden zehn Jahre. Für jedes Jahr sollen konkrete Ziele und Vorhaben bestimmt werden. Begonnen wird mit der Umsetzung mit Anfang 2018.
(nächste Workshops: 1. Juni, 29. Juni, 14. September, 5.Oktober)

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