Plakat für das Hahnenkammrennen 2019
Entwurf von Thomas Riess siegte bei Auswahl
KITZBÜHEL (jos). Für die Jury war die Auswahl des Plakats für das Hahnenkammrennen 2019 nicht einfach und aufgrund der vielen Einsendungen waren mehrere Durchgänge für die Sichtung notwendig. Ausgewählt wurde die Einreichung von Thomas Riess, einem gebürtigen Tiroler, der in Wien arbeitet
„Ich wollte etwas atypisches schaffen, eine ins Auge stechende Darstellung,“ berichtet Riess, der an der Universität Mozarteum in Salzburg Grafik und visuelle Medien studiert hat. Der Künstler wollte auch, dass der Inhalt mit einem Blick erfasst wird. „Mit der Darstellung soll die universelle Erreichbarkeit gegeben, das heißt mit einem Blick in jede Sprache übersetzbar sein!“
Ein Gedankenspiel
Auch die traditionellen Attribute, wie Skirennläufer, Hahn und Hahnenkamm sind eingearbeitet. „Das Gedankenspiel für den Plakatbetrachter löst sich spätestens durch das Lesen des Titels auf,“ so Thomas Riess.
K.S.C.-Präsident und Hahnenkammrennen-OK Chef Michael Huber sieht beim Athleten wie beim Künstler die gleiche Aufgabenstellung „Beide müssen kreativ sein, um ein Problem zu lösen. Der Rennfahrer muss die schnellste Linie finden, der Künstler für ein Plakat die unmittelbare Aufmerksamkeit für den Betrachter." Im Rahmen der Vorstellung konnte der K.S.C. als Veranstalter der Hahnenkamm-Rennen dem Künstler danken und gratulieren.
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