Landwirt lässt Nachbarschaft fast 5-mal ertrinken!

In St. Magarethen ob Töllerberg, Bezirk Völkermarkt, gingen schwere Gewitter nieder und es kam zu schweren Überschwemmungen weil der angrenzende Nachbar und Landschaftsbesitzer seinen unbestellten Acker immer und immer wieder aufschüttete. Dies kam der Nachbarschaft teuer zu stehen, da das Regenwasser nicht versickerte sondern in den Kellern der Anrainer flieste!

Das Martyrium begann als die Gemeinde Völkermarkt die Wiese und Weidefläche ( vorab Grüne Zone) in Bauland umwidmete und sich auch an den besagten Grundstücken mehrere Familien ein Heim erbauten!
Als das erste Haus erbaut wurde flutete das Unwetter diesen Keller! Nach dieser Katastrophe wurde der Gemeindechef informiert und es wurde nichts unternommen!
Es wurde weiter als grüne Zone geführt und vom damaligen Grundstücksbesitzer an 2 junge Famillien verkauft, obwohl man wusste, wenn ein Unwetter hereinbricht kann es zur Katastrophe führen, wie es eben 2009 ( zur roten Zone erklärt) wieder passierte als der dort führende kleine Bach wegen der Unwetter zu Überflutung führte. Die Keller der Anrainer standen bis zur Decke mit der Schlammigen Masse unter Wasser! Es musste Bezirksalarm ausgelöst werden da die ansässige Freiwillige Feuerwehr nicht mehr Herr des Wasser war, da sie Flutartig die Keller fühlte! Es entstand ein Schaden über mehrere Tausend Euro! Die Versicherung dieser Betroffenen deckte nur einen kleinen Bruchteil des Gesamtschaden ( Äussere Einflüsse sind nicht gedeckt) und es wurden dieser Famillie auch die Starkstromkosten nur zum Teil ersetzt, den die Feuerwehr benötigte, um die Pumpen auf Hochtouren laufen zu lassen. Sie blieben auf den Kosten sitzen!
2012 der nächste Schlag ins Gesicht! 2009 versprach die Gemeinde sich diesem Problem anzunehmen und Vorkehrungen zu treffen! BGM Blaschitz, der ansässige Gemeindechef agierte und tat sein Bestes, nur der Großgrundbauer lenkte nicht ein und gab sich keine Schuld an den Katastrophen! Sein Acker ist so angelegt das bei jedem noch so kleinem Gewitter die Wassermassen zu den Anrainern fliesen lässt! Sachverständige verhandelten mit ihm und er hatte keine Einsicht! In diesem Sinne waren ihm die Nachbarn egal und lies sie ein weiteres mal fast „ ertrinken“!
Um 18:59 Uhr wurde die FF St.Margarethen in die Neubausiedlung in St.Margarethen zu dem Hochwassereinsatz gerufen. Dem Einsatzleiter, BM Wetternig Friedrich, bot sich ein ähnliches Bild wie im Jahr 2009 – und er wusste sofort was zu tun ist – er alarmierte die Feuerwehren der Gemeinde Völkermarkt. Die FF St.Margarethen, welche vom Einsatz in Greuth zwischenzeitlich abrückte, fing sofort mit dem Pumparbeiten an. Die FF St.Margarethen installierte sofort eine Einsatzleitung, welche die Feuerwehren koordinierte.
Die weiteren Feuerwehren setzten alle verfügbaren Tragkraftspritzen für die Wasserbeförderung ein. Alarmiert wurde ebenfalls die Stadtgemeinde Völkermarkt, welche mit einem Bagger anrückte, Stadtrat Wedenig und VBgm. Wernig waren ebenfalls vor Ort. In kürzester Zeit wurde ebenfalls der KAT-Zug von der FF St.Andrä und Poggersdorf angefordert. Die FF St.Andrä brachte einige Tauchpumpen und Notstromaggregate zur Unterstützung der Völkermarkter Feuerwehren. Die Pumparbeiten gingen bis in die Nacht! Es waren 90 Feuerwehrmänner/frauen im Einsatz um Herr der Lage zu werden!
Die Anrainer sind am Verzweifeln und hoffen das es so schnell wie möglich zum Guten findet! Nochmals eine Flutkatastrophe könnten sie nicht mehr ertragen! Bis dahin leben sie in Angst und Schrecken!