Waldbrand am Falkenberg
Feuerwehren erhielten Unterstützung aus der Luft
Am vergangenen Samstag kam es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Waldbrand am Falkenberg. Im Einsatz standen drei Feuerwehren sowie der Polizeihubschrauber "Libelle Lima". MeinBezirk sprach mit Wolfgang Germ, dem Pressesprecher und Branddirektorstellvertreter der Berufsfeuerwehr Klagenfurt.
FALKENBERG. Um die Mittagszeit wurde die Berufsfeuerwehr Klagenfurt gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren Wölfnitz und Kalvarienberg zu einem beginnenden Waldbrand alarmiert. Ein Bereich von über 1.500 Quadratmeter war betroffen. Nach ungefähr zwei Stunden konnte "Brand aus" gegeben werden. Die Brandursache ist noch unklar.
Brandeinsatz
"Der Polizeihubschrauber und die Einsatzkräfte am Boden haben sofort mit den Löschmaßnahmen begonnen. Die Florianis haben sich zum Brandherd durchgerungen und konnten diesen in weiterer Folge mit Wasser und den sogenannten "Feuerpatschen" löschen. In der Nacht und in der Früh hielten die Feuerwehren noch einmal Nachschau," erklärt Germ.
Unterstützung aus der Luft
Die Feuerwehren erhielten zudem Unterstützung aus der Luft: "Gott sei Dank war der Polizeihubschrauber in einer extrem schnellen Geschwindigkeit vor Ort. In der Erstphase eines Waldbrandes kann der Hubschrauber sehr viel bewirken. Am Samstag hatte die Polizei mit dem Polizeihubschrauber "Libelle Lima" eine Übung in St. Veit. Als die Einsatzmeldung kam, hat die Polizei die Übung sofort unterbrochen und war schon am Weg auf den Falkenberg", so der Pressesprecher. Mit Hilfe des "Bambi Buckets", einem speziellen Löschwasserbehälter, eilte die Polizei den Florianis zu Hilfe.
15 Ladungen Wasser
Dieser spezielle Wasserbehälter nimmt bis zu 500 Liter Wasser auf. Der Hubschrauber "Libelle Lima" beförderte ungefähr 15 Ladungen Wasser vom Falkenbergteich zum Brand. "Durch das schnelle Eingreifen des Polizeihubschraubers konnte man in der Erstphase bereits sehr rasch reagieren", sagt Germ abschließend.
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