Todesopfer & Vermisste
Kärnten steht Friaul nach heftigen Unwettern bei
- Kaiser und Fellner: "Als unmittelbare Nachbarn und enge Partner ist es für uns selbstverständlich, Hilfe anzubieten" (Symbolfoto)
- Foto: stock.adobe.com/at/ Christian
- hochgeladen von Lea Kainz
Die verheerenden Unwetter Anfang dieser Woche in Teilen Friauls forderten bereits ein Todesopfer und mehrere Personen werden aktuell noch vermisst. Seitens des Landes Kärnten wird volle Unterstützung angeboten.
KÄRNTEN/FRIAUL. Mit Überschwemmungen und Erdrutschen hat die Nachbar- und Partnerstadt Friaul seit der Nacht auf Montag, den 17. November dieses Jahres zu kämpfen. Landeshauptmann Peter Kaiser, Präsident der Euregio Senza Confini und Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner reagieren rasch auf die schockierenden Nachrichten.
"Hilfe ist selbstverständlich"
Kaiser betont einem Schreiben an Friauls Präsidenten Massimiliano Fedriga, dass Kärnten den Menschen in Friaul in dieser schwierigen Stunde fest zur Seite steht: "Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des Todesopfers und bei allen, die um vermisste Familienmitglieder und Freunde bangen. Die Bilder der Verwüstungen erschüttern uns zutiefst. Wir in Kärnten wissen selbst aus leidvoller Erfahrung, welch schlimmen Folgen derartige Unwetter mit sich bringen können. Als unmittelbare Nachbarn und enge Partner innerhalb der Euregio Senza Confini ist es für uns selbstverständlich, Hilfe anzubieten – rasch, unkompliziert und grenzüberschreitend."
"Einsatzorganisationen sind bereit"
"Sollte Friaul Unterstützung benötigen, stehen unsere Einsatzorganisationen bereit – sei es mit Spezialkräften, Gerätschaften oder logistischer Hilfe. In Notsituationen gibt es keine Grenzen, nur Zusammenhalt. Freundschaft zeigt sich besonders dann, wenn man sie am dringendsten braucht", sichert Fellner die volle Einsatzbereitschaft des Kärntner Katastrophenschutzes zu.
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