Annemarie Herzog
Räuchern zur Stärkung des Immunsystems
Warum in Zeiten von Corona nicht auf Mittel aus der Natur zurückgreifen? Dazu rät Räucher-Expertin Annemarie Herzog.
KÄRNTEN. Ein Virus namens Corona breitet sich weltweit aus. Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind besonders gefährdet. „Aber auch alle anderen Personen sollten sich überlegen, etwas für ihr Immunsystem zu tun – und Räumlichkeiten sollten derzeit verstärkt desinfiziert werden“, rät Annemarie Herzog von der Räuchermanufaktur „Achanta“ aus Klagenfurt.
Sie setzt darauf, vorbeugend Räuchern anzuwenden. Schon Priester Sebastian Kneipp, der Namensgeber der Kneipp-Medizin, desinfizierte mit Räuchern.
Schwarzer Holunder & Co.
Warum nicht auch jetzt auf Mittel aus der Natur zurückgreifen? Schwarzer Holunder (auch bekannt unter den Namen „Fliederbeerbusch“, „Holler“ oder „Holder“), Meisterwurz, Ringelblume, Quendel, Tausendgüldenkraut und einige mehr sind jene Pflanzen, die bekannt für die Förderung des Immunsystems sind. Daraus schuf die mehrfache Buchautorin („Die Räucherapotheke für den Körper“ oder „Die Räucherapotheke für die Seele“) die Räuchermischung „Immunsystem stärken“. Von ihrer Großmutter bekam Herzog einst deren reichhaltiges Kräuter- und Räucherwissen übertragen.
Vermehrt desinfizieren
Wichtig ist es auch, vermehrt auf Desinfektion zu achten. Neben bekannten Mitteln aus der Apotheke gibt es zusätzlich Hilfe aus der Natur. Herzog empfiehlt die Anwendung von Weihrauch, den es zum Verräuchern und jetzt sogar auch in flüssiger Form gibt. „Weihrauch ist eine natürliche Form der Desinfektion“, weiß Herzog. Sie ergänzt: „Der Weihrauch wirkt heute genau so intensiv wie in früheren Epochen. Daher sollte man in Wohnräumen, Büros und überall dort, wo man sich aufhält und Viren sowie Bakterien vom Körper fernhalten möchte, darauf zurückgreifen.“
Informationen:www.achanta.at
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