Theater KuKuKK
Wiederaufnahme von "Shakespeares sämtlichen Werken" in den Kammerlichtspielen

- „Shakespeares sämtliche Werke …leicht gekürzt“: 30., 31. Jänner, 1., 2. und 6. Februar, jeweils 20 Uhr, Kammerlichtspiele
- Foto: Arnold Pöschl
- hochgeladen von Christian Lehner
KLAGENFURT (chl). Mit der Kinderstückversion von Shakespeares „Romeo und Julia“ hat der Verein „Theater Kukukk“ (Kunst und Kultur aus Kärnten/Koroška) das Jahr begonnen. Mit einer Wiederaufnahme setzt man Ende Jänner in den Kammerlichtspielen fort. „Nach dem tollen Erfolg im Juni 2019 von ,Shakespeares sämtliche Werke...leicht gekürzt‘ haben wir uns entschlossen, dieses Stück wieder aufzunehmen“, informiert Produktionsleiterin Natalija Hartmann (Termine siehe Spalte links). Den „Crashkurs in Sachen Shakespeare“ geben Katarina Hartmann, Michael Kristof-Kranzelbinder und Alexander Kuchinka. Das Trio vermittelt mit dieser Produktion eine „neue Sichtweise auf einen alten Literaten“, inklusive Lach-Garantie.
Roman-Bestseller am Theater
Fünf neue Produktionen sind derzeit fixiert. Ab 4. März spielen Philipp Stix und Sabine Kristof-Kranzelbinder „Gruber geht“ nach dem Bestseller-Roman von Doris Knecht. „Wir haben selbst eine Bühnenfassung des Romans entwickelt, die den Knecht‘schen Humor und Sprachrhythmus beibehält. Es ist jedenfalls eine Geschichte, die unter die Haut geht“, betont Hartmann. Regie führt die Theater-Waltzwerk-Kollegin Sara Rebecca Kühl. Der Roman wurde übrigens von Marie Kreutzer mit Manuel Rubey verfilmt (2015).
Ab 3. April steht dann wieder Kindertheater am Spielplan: „Ein Schaf fürs Leben“ von Maritgen Matter und Anke Faust in einer Fassung von Nika Sommeregger. Letztere gehört gemeinsam mit Sabine und Michael Kristof-Kranzelbinder auch zum künstlerischen Team des Stücks für Theaterbesucher ab fünf Jahren. „Können Schaf und Wolf sich gut verstehen?“, umreißt Hartmann den Inhalt.
100 Jahre Volksabstimmung
Im August realisiert das Theater Kukukk in Koproduktion mit dem „Teater Iskra“ die Deutsch-Slowenische Performance „Dies irae“ als Beitrag zum Jubiläumsprogramm „Carinthija 2020“ anlässlich „100 Jahre Volksabstimmung“. „Die zweisprachige Theaterperformance setzt sich mit den Themen Flucht und Vertreibung anhand von Frauenschicksalen auseinander und spannt einen dramaturgischen Bogen von der Antike bis zur Gegenwart“, berichtet Hartmann. Die Performance wird an verschiedenen Orten in Kärnten gezeigt.
Ab 21. Oktober wird die Theater-Serie „Sternen Dreck“ - völlig frei nach TV-Serien á la „Star Trek“ - fortgesetzt. Und ab Dezember sind wieder die Kinder dran: „Rotkäppchen und der gar nicht so böse Wolf“, für Kinder ab fünf Jahren.
Sabine Kristof-Kranzelbinder ist auch Obfrau des Vereins „Kammerlichtspieler“ und damit für das gesamte Programm im ehemaligen „Jazzclub Kammerlichtspiele“ verantwortlich; Hartmann ist Kassierin des Vereins.
ZUR SACHE:
Produktionen 2020 des Vereins „Theater Kukukk“
Spielort: Kammerlichtspiele in Klagenfurt
„Shakespeares sämtliche Werke …leicht gekürzt“: 30., 31. Jänner, 1., 2. und 6. Februar, jeweils 20 Uhr
„Gruber geht“, nach Doris Knecht, Uraufführung, Premiere: 4. März; Aufführungen bis 20. März, jeweils 20 Uhr
„Ein Schaf fürs Leben“ (5+), Premiere: 3. April, Aufführungen bis 26. April, jeweils 16 Uhr
„Dies Irae“: ab 7. August, Kooperation mit dem „Teater Iskra“ (Carinthija 2020), diverse Spielorte
„Sternen Dreck“: ab 21. Oktober
„Rotkäppchen und der gar nicht so böse Wolf“ (5+): Dezember
Infos: www.theater-kukukk.at
Karten: 0660/21 61 966 oder karten@theater-kukukk.at
Mobil buchbare Stücke auf Anfrage bei Natalija Hartmann (Tel. wie oben)




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