"Lebensland Kärnten" erhielt VCÖ-Mobilitätspreis 2009

Foto: LPD

Der VCÖ-Mobilitätspreis Kärnten 2009 geht an das "Lebensland Kärnten - Aktiv in die elektromobile Zukunft".

Der Preis wurde in Klagenfurt von Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler, VCÖ-Experten Martin Blum und ÖBB-Postbus Regionalmanager Erwin Kletz an Projektleiter Gerald Miklin und Abteilungsleiter Albert Kreiner (Abteilung 7) überreicht.

Ein engagiertes Team
"Die Mobilitätszukunft Kärntens liegt in den Händen eines engagierten Teams und die Auszeichnung ist ein Meilenstein für Kärnten", gratulierte der Landeshauptmann. Kärnten sei ein guter Boden für elektromobile Ideen, und habe bereits vor Jahren die richtigen Weichenstellungen getätigt. Verkehrsprojekte, die vor fünf Jahren noch belächelt wurden, würden nun schrittweise umgesetzt, um Kärnten fit für die Zukunft zu machen, so Dörfler.
Kärnten soll Musterregion für Elektromobilität werden
Der Landeshauptmann bekräftigte erneut, dass er sich zum Ziel gesetzt habe, Kärnten zur Musterregion für Elektromobilität in Österreich zu entwickeln. "Ich will erreichen, dass Kärnten nicht nur Österreichischer Meister in Bereich der Elektro-Scooter-Mobilät ist, sondern Europameister in der Elektromobilität wird. Mit der entsprechenden, kreativen Begleitmusik sind unsere Elektromobilitätsprojekte, die auch die Jugend bereits stark ansprechen, umsetzbar".
Mit dem VW-Konzern habe man zudem die Chance, zum zweiten Entwicklungstestraum für Elektrofahrzeuge in Europa zu werden. "Der VW-Konzern stellt von sich aus den Anspruch, Elektrofahrzeuge in Golf- und Polo-Qualität zu produzieren. "Wir könnten in der Entwicklungsphase mit dabei sein", sagte der Landeshauptmann. Für ihn ist es auch keine Utopie, dass es künftig in Kärnten ein Elektroautotreffen geben werde.

Im Zeichen neuer Mobilität
"Die Elektromobilität stellt in einem multimodalen Verkehrssystem eine wichtige Ergänzung dar", betonte Blum. So sei die Umrüstung des in Kärnten bereits etablierten GO-Mobils auf Elektroantrieb ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität. Blum stellte auch eine VCÖ-Untersuchung vor. Laut ihr wird die Abhängigkeit vom eigenen Auto in Kärnten bereits geringer. So war im Durchschnitt ein privater Pkw in Kärnten im Jahr 2008 13.985 Kilometer unterwegs, das sind um 340 Kilometer weniger als noch im Jahr 2006.
Die individuelle Mobilität der Kärntner sinke dadurch aber nicht. Über 34.000 Personen fahren täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln. 28.000 nutzen Bus oder Bahn mehrmals pro Woche. Damit sind 13 Prozent der Personen in Kärnten regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, so die Untersuchung. Noch höher ist die Zahl der Radfahrbegeisterten: 105.000 Menschen und damit rund 22 Prozent aller in Kärnten lebenden Personen über 15 Jahre legen ihre Alltagswege täglich oder mehrmals pro Woche mit dem Fahrrad zurück.

Verstärkte Nutzung der Sonnenenergie
"Auch für unser Unternehmen werden alternative Energieformen immer wichtiger", betonte Kletz. Auf dem Gebiet der Busantriebstechnologie würden bereits intensive Forschungen betrieben. "Nach dem Erdgasbus von St. Pölten arbeiten wir in Kärnten an einer verstärkten Nutzung der Sonnenenergie", so Kletz. Die umweltfreundliche Energiegewinnung in Form von Photovoltaik sei zudem vorbildhaft.
"Mit dem 'Lebensland Kärnten'- Projekt gelang uns eine multimodale Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrsträger", hob Kreiner hervor. Das ausgezeichnete Projekt sei bereits über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt, und werde bereits im Ruhrgebiet bei Kongressen erwähnt. Dörfler und Kreiner dankten Projektleiter Miklin für seinen Einsatz. "Er lebt das Projekt mit Leib und Seele", betonten beide.

Der 5. VCÖ-Mobilitätspreis
Der VCÖ-Mobilitätspreis Kärnten wurde zum fünften Mal vergeben. Die bisherigen Gewinner waren das "GO- Mobil" (2008), das Kundenkartensystem der Klagenfurter Stadtwerke (2007), das Tourismusbüro Hermagor (2006) und der Villacher Nachtbus (2005).

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