Kärntner Wasser soll vor Privatisierung geschützt werden
Eine Wassercharta soll die Wasserversorgung mit qualitätvollem Trinkwasser über Generationen hinweg sichern
KLAGENFURT. Wasser ist für Menschen, Tiere und Pflanzen gleichermaßen überlebensnotwendig. Global gesehen ist Wasser eines der wichtigsten Lebensmittel und wird deshalb auch als weißes Gold bezeichnet, so Landesrat Daniel Fellner. Damit auch zukünftige Kärntner Generationen Zugang zu leistbarem sauberen Trinkwasser haben, began die Landesregierung nun eine Wassercharta zu erarbeiten.
Durch die Charta soll die Privatisierung von Wasser verhindert und so die Wasserversorgung von Kärntne über Generationen hinweg gesichert werden. Das Ziel ist, dass auch in 100 Jahren Kärntner Trinkwasser in bester Qualität aus dem Wasserhahn kommt, so LH Peter Kaiser und LR Fellner.
Für den Kärntner Zentralraum, das Lavanttal und den Bezirk Völkermarkt hat das Land bereits Trinkwasserstudien in Auftrag gegeben. So soll eine optimale Vernetzung der bestehenden Wasserversorgungsanlagen entstehen und zusätzliche Wasserressourcen erschlossen werden.
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