Große Bereicherung für die Arbeitswelt

Chancen bieten: Jürgen Wölcher, Andrea Voigt und Daniel Poinsitt (v.l.) sind durch die Arbeit bei AfB-Chef Fabio Papini (re.) extrem motiviert und wachsen dadurch auch täglich an ihren Aufgaben | Foto: Verena Polzer
  • Chancen bieten: Jürgen Wölcher, Andrea Voigt und Daniel Poinsitt (v.l.) sind durch die Arbeit bei AfB-Chef Fabio Papini (re.) extrem motiviert und wachsen dadurch auch täglich an ihren Aufgaben
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KLAGENFURT. Die AfB social and green IT ist Europas erstes gemeinnütziges IT-Unternehmen und bedient sich der zertifizierten Datenlöschung. Wenn Daten normal gelöscht werden, seien viele wiederherstellbar und deshalb spezialisierte sich die AfB auf hochwertige Datenlöschungen mit Zertifikat.

Zertifizierte Löschung

"Wir übernehmen ausgemusterte IT-Hardware von Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen, löschen die Daten, prüfen und reinigen die Geräte und setzen sie neu auf für den Verkauf", informiert Niederlassungsleiter Fabio Papini. Die AfB biete hochwertige Ware zu günstigen Preisen und jeder könne sie kaufen – auch direkt bei Papini im Geschäft. Der Betrieb hat eine beeindruckende Besonderheit, denn er schafft viele Arbeitsplätze für beeinträchtigte Menschen. Schon der Firmenname AfB steht für "Arbeit für Menschen mit Behinderung". "Unsere Mitarbeiter haben Freude an ihrer Aufgabe und machen seit der Eröffnung im September 2015 große Fortschritte", erzählt Papini. Seine Mitarbeiter trauen sich viel zu und schaffen auch extrem viel. Die Zusammenarbeit verlaufe positiv und das Verhältnis der Mitarbeiter sei sehr freundschaftlich. "Sie unterstützen sich gegenseitig und das Miteinander ist sehr gut, dann ist es auch für den Einzelnen leichter", erklärt Papini.

Eigenständiges Arbeiten

Alle Prozesse und Aufgaben seien barrierefrei gestaltet und das ermögliche ein gemeinsames professionelles Arbeiten. Weiteres Charakteristikum der gemeinnützigen Firma sei, dass sie sich zu hundert Prozent selbst finanziere. Die AfB wurde 2004 gegründet und hat mittlerweile 18 Standorte in Deutschland, Frankreich, in der Schweiz und in Österreich und insgesamt über 255 Mitarbeiter. Alleine 2016 hat das IT-Unternehmen rund 280.000 Geräte bearbeitet. Am Standort in Klagenfurt sind derzeit neun Mitarbeiter beschäftigt. "Mein Ziel in Klagenfurt sind 20 Mitarbeiter und mehr als die Hälfte davon sollen Menschen mit Behinderung sein", sagt Papini.

Projekte motivieren

Gerade hat die AfB eine Zusammenarbeit mit der Kärntner Sparkasse und tauscht hunderte Bildschirme in ganz Kärnten aus. "Diese Aufgabe übernehmen zwei Mitarbeiter mit Behinderung ganz alleine und fahren dafür quer durch Kärnten", sagt Papini. Das bewirke so viel Positives bei den Mitarbeitern und sie sind extrem motiviert bei der Arbeit. Für viele war es eine Hürde mit ihrer Beeinträchtigung einen Job zu finden, deshalb wächst die Freude beim Arbeiten immer weiter. Die Arbeit sei auf sie zugeschnitten und die Prozesse gut erlernbar. "Mein Ziel ist es, dass die Mitarbeiter mit Behinderung irgendwann alles selbstständig schaffen können, das würde mich glücklich machen", sagt Papini.

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