Leben am Limit
Die Teuerung macht Selbstversorgung immer mehr zum Trend

Foto: Hahn
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Immer mehr Menschen kommen auf den Geschmack der Selbstversorgung, speziell bei Obst und Gemüse. Die Teuerung spielt dabei eine entscheidende Rolle.

KLOSTERNEUBURG. Die meisten haben schon einmal davon gehört – das sogenannte "Biokisterl" ist vielerorts bereits eine beliebte Alternative zum herkömmlichen Supermarkt-Obst.

Regionale Produkte werden hier bequem über eine Website ausgewählt und vom Anbieter direkt nach Hause geliefert. Allerdings muss man sich das leisten können. Denn natürlich ist man hier preislich tendenziell über den bereits immer teurer werdenden Supermarkt-Produkten.

Wer also einen Garten sein Eigen nennen kann, tut gut daran, Obst, Gemüse und Kräuter selbst anzubauen. Das spart Geld und gewährleistet die Qualität der Nahrungsmittel.

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Die Qualität des Eigenen

"Ich habe immer schon eigenes Gemüse angebaut. Das war für mich nie eine Frage des Preises, sondern der Qualität. Ich weiß, wo die Nahrungsmittel herkommen, die ich konsumiere und dass sie gesund sind. Das ist mir am meisten wert", erklärt Barbara S. gegenüber den BezirksBlättern. Dennoch räumt sie ein: "Wenn ich mir die Preise so anschaue, muss ich sagen, dass die mittlerweile durchaus eine Rolle spielen. Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, für die die Teuerung ein großes Problem darstellt."

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Trend Selbstversorgung

Tatsächlich springen auch immer mehr junge Menschen und Städter auf den Selbstversorgerzug auf. Wo sich Freibereiche finden – etwa auf Balkonen oder im Hof – werden kleine Beete und Töpfe aufgestellt. 1,29 Euro für eine Zucchini oder Gurkenpreise zwischen 1,49 und 3,29 Euro (Stand März 2023) sind für viele Grund genug, deren Anbau selbst in die Hand zu nehmen.

Für Barbara S. nachvollziehbar, aber: "Selbst wenn ich mir das Gemüse kaufen müsste, ich bin in der glücklichen Situation, mir finanziell noch keine Gedanken machen zu müssen."

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