Bist Du im Herbst angekommen und wird er von Dir angenommen?
Lebe mit den Jahreszeiten
Von Zufriedenheit und Unzufriedenheit
So viel Freudiges ist jetzt im Herbst zu tun: ernten, Dinge einlagern, Hausputz erledigen und noch einiges schönes mehr! Eine aufregende Zeit, weil vieles auf einmal erledigt werden möchte, aber darum kommt ja dann "die ruhigere Zeit"! Wenn wir diesen Zeitunterscheid jetzt vergessen wahrzunehmen, dann wird statt einer entspannten Zeit eine Zeit mit wenig Ruhe und Entspannung auf uns zukommen. So auch, wenn wir es verabsäumen, die Erntezeit - auch die Erntezeit für uns selber - auszukosten als unser persönliches, inneres Erntedankfest! Es ist die Zeit der Fülle und Ernte, und somit auch der Dankbarkeit und Wertschätzung.
Der Sommer und der Winter sind in Gegensätzen sozusagen Monate der Erwartung nach Ruhe und Erholung. Der Frühling ist die Zeit des Erwachens, wo Pflanzen aufblühen und der Herbst dann symbolisiert das Ernten, um Dinge zu Ende zu bringen, diese zu ordnen und zu sortieren und sie somit für die ruhige Jahreszeit herzurichten.
Wir sollten es jetzt angehen, um bis zur Weihnachtszeit oder bis zum Jahreswechsel befreit zu sein! Die Zeit treibt uns immer schneller voran und darum wäre es doch besser, so weit wie möglich, sich von den Jahreszeiten treiben zu lassen und mit der Natur zu leben!
Sei es bloß am Weg zur Arbeit, die Veränderungen in der Natur, in der direkten Umgebung mal wahrnehmen, Blumen, Sträucher und Bäume zu beachten, wie sie im Frühjahr erwachen und im Herbst sich wieder verfärben. Einfach sehen und beobachten, wie sich die Natur verändert und versuchen, sich davon inspirieren zu lassen. Dann wird möglicherweise mit einem Blick durch ein Fenster das Bedürfnis geweckt, sich in der Natur zu bewegen. Es ist gut, wenn sich auch in uns selber etwas bewegen kann und ein Vorwärtskommen in unserem Leben stattfindet und der Stillstand und die Unzufriedenheit abgewendet werden kann.
Martina wfe
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