Buchtipp
500 Jahre Geschichte des Weinguts Stadt Krems

Die „Buchmacher“: Verleger Richard Pils, Autor Stadtarchivar Daniel Haberler-Maier, Herausgeber Fritz Miesbauer und Autor Helmut Osberger  | Foto: Stadt Krems
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  • Die „Buchmacher“: Verleger Richard Pils, Autor Stadtarchivar Daniel Haberler-Maier, Herausgeber Fritz Miesbauer und Autor Helmut Osberger
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„Weinlesen. Das Weingut Stadt Krems und seine Wurzeln“: Unter diesem Titel wurde gestern das Buch über die 500-jährige Geschichte des Weinguts Stadt Krems der Öffentlichkeit vorgestellt. Rund 150 Gäste kamen zur Buchpräsentation in die Dominikanerkirche.

KREMS. „Es war mir von Anfang an ein Herzensanliegen, die Geschichte des Weinguts zu dokumentieren“, erinnert sich der frisch gebackene Buch-Herausgeber Fritz Miesbauer an seine Anfänge als Geschäftsführer des Weinguts Stadt Krems.

Modernisierung des Betriebes

Doch zunächst galt es, den Betrieb zu modernisieren und zu erweitern und dem Weingut zu einem international ausgezeichneten Ruf zu verhelfen. Über 16 Jahre später äußerte Miesbauer sein Anliegen neuerlich und stieß bei Doris Denk als Leiterin der Kulturverwaltung auf offene Ohren. Es folgte eine „befruchtende Zusammenarbeit zwischen Kultur und Weingut – aber wie könnte es auch anders sein, wenn zwei sich für dasselbe Projekt begeistern“, stellt Doris Denk fest.

Buchpräsentation im feierlichen Rahmen mit Vizebürgermeisterin Eva Hollerer, Kulturamtsleiter Gregor Kremser, Daniel Haberler-Maier, Helmut Osberger, Richard Pils, Fritz Miesbauer, Stadtrat Helmut Mayer und Doris Denk (von links) | Foto: Stadt Krems
  • Buchpräsentation im feierlichen Rahmen mit Vizebürgermeisterin Eva Hollerer, Kulturamtsleiter Gregor Kremser, Daniel Haberler-Maier, Helmut Osberger, Richard Pils, Fritz Miesbauer, Stadtrat Helmut Mayer und Doris Denk (von links)
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Anregende Verbindung

Stadtrat Helmut Mayer wies auf eine „besonders anregende Verbindung“ der Stadt mit dem Weingut hin: „Einst befand sich genau unter dem Bürgermeisterzimmer im Kremser Rathaus der Weinkeller. Ein Faktor, der sich vielleicht belebend auf die politische Diskussion ausgewirkt hat“, mutmaßte er.

„Informativ, prächtig, ehrlich“

Der Kremser Historiker Helmut Osberger machte sich an die Arbeit und sichtete bisher unveröffentlichte Quellen im Stadtarchiv. Daniel Haberler-Maier ergänzte das Werk mit seiner Forschungsarbeit. Der damals neue Stadtarchivar befasst sich hauptsächlich mit den Verstrickungen der Stadt mit dem NS-Regime. Das Ergebnis von dreieinhalb Jahren intensiver Forschung ist ein Buch, das inhaltlich wie von der grafischen Gestaltung her „sehr informativ, prächtig und ehrlich ist“, so Verleger Richard Pils von der Bibliothek der Provinzen.

Entwicklung des Weinguts

Mit einem kurzen geschichtlichen Abriss der Entwicklung des Weinguts Stadt Krems, die vor einem halben Jahrtausend begonnen hatte, lieferte Daniel Haberler-Maier zu guter Letzt noch ein gutes Verkaufsargument für das Buch, das ein wichtiges Kapitel Stadtgeschichte beschreibt.
„Weinlesen. Das Weingut Stadt Krems und seine Wurzeln“ ist im Verlag Bibliothek der Provinz erschienen. Es umfasst 320 Seiten und kostet im Handel 34 Euro. Erhältlich im Weingut Stadt Krems, im museumkrems und im Buchhandel.

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Die „Buchmacher“: Verleger Richard Pils, Autor Stadtarchivar Daniel Haberler-Maier, Herausgeber Fritz Miesbauer und Autor Helmut Osberger  | Foto: Stadt Krems
Buchpräsentation im feierlichen Rahmen mit Vizebürgermeisterin Eva Hollerer, Kulturamtsleiter Gregor Kremser, Daniel Haberler-Maier, Helmut Osberger, Richard Pils, Fritz Miesbauer, Stadtrat Helmut Mayer und Doris Denk (von links) | Foto: Stadt Krems

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