Einsatz
Bergrettung Wachau rettet in zwei Einsätzen Wanderer

- In Spitz wurde die Wandererin abgeseilt.
- Foto: Bergrettung Wachau
- hochgeladen von Doris Necker
Das herbstliche Wetter nutzten viele Outdoorbegeisterte für Wanderungen und Touren in der Wachau. Für zwei Personen endete ihre Tour mit einem Einsatz der Bergrettung Wachau.
ROSSATZ/ SPITZ. Die Bergrettung Wachau rückte am frühen Nachmittag des 24. Oktober zu einer verunfallten Person in der Nähe der Hirschwand alarmiert. Kurz zuvor waren die Bergretter noch bei der feierlichen Eröffnung des neuen Seekopfturmes. Während die Mannschaft mit dem Einsatzfahrzeug am Weg zur Verletzten war, erhielt sie eine weitere Alarmierung zu einer Person in Spitz, die in unwegsamen Gelände weder vor noch zurück konnte.
Seilbergung in Spitz
Die Gruppe wurde daraufhin in zwei Einsatzteams aufgeteilt, um bestmöglich Hilfe zu leisten. Die 47-Jährige verunfallte Bergsportlerin wurde von Bergrettern zu einem Plateau getragen und danach mittels Seilbergung vom Rettungshubschrauber weitertransportiert. Sie war beim Abstieg gestürzt und zog sich eine Knöchelverletzung zu. In Spitz konnte das zweite Team mit der unverletzten Wanderin mittels Seilsicherung durch sehr unwegsames Gelände etwa 100 Höhenmeter aufsteigen und danach über den Wanderweg wieder ins Tal absteigen.


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