Further Landesstraße ist verkehrsberuhigte Zone

FURTH. Die Landesstraße L 7071 wurde im Ortszentrum von Furth bei Göttweig zwischen der Kreuzung mit der L 7105 (Herrngasse) und der Kirchengasse auf einer Länge von rund 170 Metern saniert und neugestaltet. Ziel des Bauvorhabens war es, diesen Bereich im Ortszentrun als sogenannte „verkehrsberuhigte Zone neu zu gestalten.

Landesrat Ludwig Schleritzko nahm am 14. November 2019 die Fertigstellung der Arbeiten für die Neugestaltung des Ortszentrums von Furth bei Göttweig im Zuge der Landesstraße L 7071 vor.
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko: „Mir ist es wichtig, die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer sowie die Lebensqualität in unserem Land und in den einzelnen Ortschaften zu verbessern. Die Maßnahme hier in Furth bei Göttweig ist ein wichtiger Schritt in die gewünschte Richtung.“

Nach den erforderlichen Einbautenverlegungen wie Kanal und Wasserleitung durch die Marktgemeinde Furth bei Göttweig wurde der komplette Konstruktionsaufbau der Landesstraße L 7071 neu hergestellt. Eine 40 Zentimeter starke Frostschutzschichte, eine 10 Zentimeter starke mechanische. Stabilisierung, eine 12 Zentimeter dicke bituminöse Tragschichte sowie eine 3 Zentimeter starke Asphaltdeckschichte bilden den neuen Straßenaufbau.

Im Zuge der Bauarbeiten wurde an der Brücke über die Fladnitz der Randbalken erneuert. Durch gestalterische Maßnahmen wie breitere Gehsteige, und einer Reduzierung des Straßenquerschnittes auf 5,0 Meter soll einerseits eine Geschwindigkeitsreduktion erzielt bzw. andererseits den FußgeherInnen mehr Platz eingeräumt werden.

Gestaltung des Ortszentrums

Im Rahmen eines umfangreichen Bürgerbeteiligungsprojektes zum Thema Verkehr, das in den Jahren 2014 – 2016 stattfand, wurde ein Verkehrsleitbild für das gesamte Ortsgebiet entwickelt. Im Zuge dieses Prozesses wurde auch eine Verkehrsberuhigung im Ortszentrum seitens der Dorferneuerungsarbeitsgruppe formuliert. Die Marktgemeinde Furth bei Göttweig hat gemeinsam mit dem Verkehrsplaner „Schneider Consult“ (Straßenplanung), der „nonconform zt GmbH“ (Gestaltung) und dem NÖ Straßendienst ein Konzept erarbeitet.