Grüne Mobilität
Krems und St.Pölten brauchen rasche Bahnverbindung
Bürgermeister Matthias Stadler und Bürgermeister Reinhard Resch ziehen an einem Strang: Sie fordern einen raschen Bahnausbau der Nord-Süd-Verbindung.
KREMS/ ST. PÖLTEN. Die Mobilitätswende muss rascher vor sich gehen. Ein Hauptanliegen beider Städte und deren Vertreter ist eine moderne, ökologische und ökonomische Bahnverbindung zu schaffen. Resolutionen wurden in beiden Städten einstimmig angenommen.
Verbesserung der Öffis
Ziel ist eine Reduktion des Individualverkehrs. Damit öffentliche Verkehrsmittel angenommen werden, müssen sie modernisiert und verbessert werden.
Nach der Resolution vom 27. Juni des St. Pöltner Gemeinderats wird auch im Kremser Gemeinderat der Ausbau der Bahnstrecke Krems-St.Pölten einstimmig befürwortet. Die Verkehrsachse Nord und Süd ist von überregionaler Bedeutung. Der Ausbau der leistungsstarken Bahn im NÖ Zentralraum ist für St. Pölten und Krems unaufschiebbar.
Zweigleisiger Ausbau, ...
Ziel ist eine Fahrzeitverkürzung, Fahrplan im 30 Minuten-Takt und die Erhöhung des Fahrgastkomforts. Dafür muss ein zweigleisiger Ausbau der Strecke zwischen St. Pölten und Herzogenburg erfolgen sowie die Elektrifizierung der Strecke Krems–Herzogenburg und Statzendorf-Herzogenburg. Die beiden Bürgermeister von St. Pölten und Krems demonstrierten vor dem Kremser Bahnhof ihre Solidarität.
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