Rege Bautätigkeit in Gföhl fördert den Zuzug
Die Stadt Gföhl verfügt über eine ausgesprochen gute Infrastruktur und lockt schon seit Jahren mit reger Bautätigkeit etwa Familien an, sich hier niederzulassen.
GFÖHL. Die BezirksBlätter fragten bei Bürgermeisterin Ludmilla Etzenberger nach, welche Bauträger welche Wohnformen aktuell bauen.
Neuer Wohnraum
"Die Gedesag baut Reihenhäuser und die Schönere Zukunft Reihenhäuser und Wohnungen. Mittlerweile sind Einfamilienhäuser und Grundstücke rar, aber wir bemühen uns, demnächst wieder neue Baugründe anbieten zu können. In der Innenstadt wird ein altes Gebäude renoviert, wo ebenfalls Wohnraum entsteht. Ich bin wirklich jedem dankbar, der alte Fassadenstruktur erhält", so die Stadtchefin.
Lebenswerte Stadt
Die Infrastruktur macht eine Stadt lebenswert. "Unser großes Plus ist ein belebter Ortskern; das ist heute nicht mehr selbstverständlich. Wir haben einen Optiker und Hörakustiker, Fachärzte, Allgemeinmediziner, Therapeuten und mehr. Außerdem gibt es einige vorzügliche Gasthäuser und zwei Kaffeehäuser und das schätzen unsere Bürger", weiß die Stadtchefin.
Entwicklung der Wirtschaft
Im Gewerbepark wurde ein großes Grundstück parzelliert. Dort werden sich auch ein Schlosser, ein Installateur und ein Maler ansiedeln. Zudem baut das Autohaus Sinhuber aus. Das Schöne daran, es sind alles Handwerksbetriebe.
Eurospar kommt nach Gföhl
Der Hauptplatz wird nach Grabungsarbeiten heuer noch neu gestaltet. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Busbuchten. Und die Straße in Richtung Wurfenthal wird asphaltiert. Sechs Katastralgemeinden werden nun mit Glasfaser ausgestattet. Zudem wird das Arzthaus renoviert und beim Lagerhaus der Agrarbereich modernisiert. Und zu den Supermärkten Billa, Spar im Zentrum, Hofer und Penny kommt jetzt ein Eurospar nach Gföhl. Zudem wird das Wertstoffsammelzentrum modernisiert.
Gutes Buldungsangebot
GFÖHL. Mit einem Kindergarten, der über sechs Gruppen verfügt, einer Volksschule und einer Mittelschule sowie einer Polytechnischen Schule ist Gföhl ein guter Bildungsstandort. Eine große Herausforderung ist für die Gemeinde die neue Kindergartengruppe für Zweijährige, die spätestens bis 2024 umgesetzt werden muss.
Herausforderung: Kindergarten
"Der Kindergarten ist jetzt schon voll und ganz ausgelastet und die Kosten für einen weiteren Zubau sind aktuell extrem hoch. Zudem muss man bedenken, dass man auch mehr Personal brauchen wird. Ich bin sehr stolz auf unsere sehr professionellen Pädagogen und alle Stützkräfte, die viel leisten", erläutert Stadtchefin Etzenberger.
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